Barrierefreies Holzhaus im Bungalow-Stil
Mit reichlich Platz und Geräumigkeit empfängt Holzhaus „Windecker Sonne“ Eintretende, dabei wirkt der Bungalow mit seinem langgestreckten, rechteckigen Grundriss von außen gar nicht übermäßig groß. Drinnen ist man überrascht von der Weitläufigkeit und ungewöhnlichen Höhe des offenen Raumes, in dem Diele, Wohnbereich, Essbereich und Küche fließend ineinander übergehen. Bodentiefe Sprossenfenster lassen den ganzen Tag über Sonne herein. Außen sind sie mit Fensterläden garniert, was nicht nur schön aussieht und südliches Flair vermittelt, sondern auch Schutz vor jedem Wetter und vor Einbrechern bietet. Einen zusätzlichen „Touch“ von Spanien zaubern neben spanischen Landhausmöbeln die in Wischtechnik verputzten Ständerwände ins barrierfreie Holzhaus. Überwiegend sind die Wände aber aus dem hellen, zart duftenden Holz Nordischer Kiefern. Damit es nicht nachdunkelt, wurde es innen mit UV-Schutz gestrichen und außen zudem mit dem Farbton „Kiefer“ behandelt. „Außer der nagelneuen Küche haben wir alle Möbel aus Spanien mitgebracht. Zum Teil sind es sogar noch Stücke aus unserem ersten Holzhaus, die wir erst mit nach Spanien nahmen und nun wieder mit zurück brachten.“, berichtet die Dame des Hauses.
Alltagstaugliches Holzhaus
„Da es hierzulande doch häufiger mal regnet, haben wir auf der Eingangsseite einen Carport angebaut, so kommen wir immer trockenen Fußes vom Auto ins Haus,“ erklärt ihr Mann. Der relativ große Dachüberstand um das gesamte Gebäude herum ermöglicht es sogar, das Haus einmal zu umrunden, ohne nass zu werden. „Ein Haus muss nicht nur schön sondern auch praktisch sein,“ sind sich die Eheleute einig und haben überall möglichst kurze Wege konzipiert - ein Musterbeispiel für barrierefreie Holzhäuser. Von der Küche geht es durch eine Türe direkt in den Hauswirtschaftsraum und von dort aus nach draußen. Die Terrasse ist vom Wohnbereich und Essbereich begehbar. Das Arbeitszimmer, welches auch für Gäste genutzt wird, und das Gäste-WC befinden sich im nördlichen „hinteren“ Teil des Bungalows, und das Schlafzimmer östlich davon. Vom Schlafzimmer gelangt man ins große Badezimmer mit barrierefreier Dusche und nach draußen in den Garten. Auf der Terrasse vor dem Wohntrakt warten gleich zwei einladende Sitzgruppen darauf besetzt zu werden und Sonne und Landschaft zu genießen. „Aus Altersgründen haben wir auf eine Solaranlage und andere Investitionen verzichtet, die sich erst nach vielen Jahren bezahlt machen.“, gibt der siebzigjährige Hausherr zu. Geheizt wird über die Fußbodenheizung mit Gas und natürlich mit dem schönen großen Kachelofen, der im Wohnbereich thront. Eine siebeneinhalb tausend Liter fassende Zisterne fängt mehr als genug Regenwasser auf, um den riesengroßen, selbst angelegten Garten zu bewässern.
Anpacken statt zum alten Eisen gehören
Bei den Vorarbeiten, wie Ausschachtung etc., und beim späteren Innenausbau hat der Hausherr viel selbst gemacht – aus Freude am Tun. Das Aufstellen und die Montage der im Werk vorgefertigten massiven Hauswände hat er aber lieber den Fachleuten von Fullwood überlassen. Innerhalb eines Tages standen alle Wände fertig da, und vom Beginn der Lieferung der Wandelemente zur Baustelle bis hin zum Einzug ins komplett eingerichtete Holzhaus vergingen gerade mal 6 Wochen. „Unsere neuen Nachbarn waren sehr interessiert an der Baustelle und brachten gleich Kuchen und Kaffee mit zum Schwätzchen.“, erinnert sich die Hausherrin lächelnd. Ihre Begeisterung für ein Leben im Holzhaus begann damals eher zufällig auf einer Fertighausaustellung, die sie mit ihrem Gatten besuchte: Dort betraten die beiden erstmalig ein massives Holzhaus, und es war sofort um sie geschehen. Auch Fullwood entdeckte das Paar daraufhin eher zufällig, umso glücklicher sind sie noch heute über diese Tatsache. „Wir fühlen uns hier einfach „sauwohl“!“, fasst es der Hausherr kurz in Wort. Dem ist nichts hinzuzufügen.