Im Holzhaus gesund wohnen mit der Familie
Die chemisch unbehandelten Holzwände aus Polarkiefer erzeugen ein sehr wohltuendes Klima im Holzhaus. Die Wände sind diffusionsoffen, „atmen“ also, und gleichen Feuchtigkeit aus. Davon profitiert das Wohlergehen der ganzen Familie. Außerdem ist der Heizenergieverbrauch der Holzhäuser von Fullwood in der Praxis deutlich niedriger, als der theoretisch berechnete U-Wert der Außenwände vermuten ließe: Die setzungsfreien Vollholzwände sind absolut winddicht und dämmen gut. Erwiesen ist, dass die gefühlte Temperatur in Holzumgebung zwei bis drei Grad höher ist als beispielsweise in Steinhäusern. So lassen sich Heizkosten auf angenehme Weise reduzieren.
Holzhaus schont Ressourcen
Die Familie erwärmt ihr Wasser – auch das für die Fußbodenheizung – mit Hilfe eines Holzvergaserofens. Alle drei Tage legt der Hausherr große Holzscheite nach, damit immer Warmwasser im angeschlossenen Pufferspeicher zur Verfügung steht. Holz als nachwachsender Rohstoff – der auch dem Klimaschutz dient – spielt in Holzhaus „Thüringen“ also nicht nur als Arbeits- und Baumaterial eine große Rolle im Leben der Familie. Zudem garantiert Fullwood, dass seine Häuser ausschließlich mit aus FSC oder PEFC besiegelter Forstwirtschaft produziert werden.
Natürliche Ausbaumaterialien
Der Hausherr packte bei der Montage der im Werk gefertigten Wandelemente selbst mit an. Dabei wurde er von einem erfahrenen Richtmeister des Holzhausspezialisten angeleitet. Nach nur zwei harten Arbeitstagen standen die Außenwände und der Zimmermannsdachstuhl war fertig, danach wurden die Fenster, ebenfalls aus Holz, eingebaut; das Dach eingedeckt und der gesamte Innenausbau (Trennwände, Böden, Sanitäranlagen, Elektrik) erledigt. Sämtliche Arbeiten machte der handwerklich versierte Hausbesitzer selbst. Beim Außenanstrich (gegen Nachdunkeln und Vergrauen) und beim Auftragen des UV-Schutzes drinnen half seine Frau ebenfalls mit. Für den Innenausbau - beispielsweise Fußböden, Aufdachdämmung, Fenster und Farben - verwendeten die Hauseigentümer ebenfalls hauptsächlich natürliche Materialien, die zum wohltuenden Raumklima beitragen.
praktisches & hübsches Familien Holzhaus
Holzhaus „Thüringen“ besitzt einen rechteckigen Grundriss mit heraustretenden Zwerchhaus-Anbau an der Südseite. Wegen der steilen Hanglage des Grundstücks ist es unterkellert (Garage und Heizungs-/Abstellräume), besitzt also viel Stauraum im Untergeschoss. Das Dach wurde in unauffälligem dunkelgrau gedeckt, so dass die Holzwände in ihrer warmen Naturfarbe und die froschgrünen Fensterrahmen (drinnen sind sie in heller Holzfarbe) schön zur Geltung kommen und auffällig für sich sprechen. Ein fröhlicher Garten rundet das idyllische Gesamtbild außen ab. Das Erdgeschoss beherbergt zu etwa 2/3 einen L-förmigen, offenen Wohn-Ess-Kochbereich, wobei die Küche in der Bauphase doch einen kleineren Durchlass zum Wohn-Esszimmer bekam als ursprünglich geplant. Dafür entschied man sich – ebenfalls während der Ausbauphase – dafür, die Küche zur Diele weiter zu öffnen. Manchmal kommen die Ideen erst beim Tun, wenn alles greifbar und ganz konkret ist, und nicht nur auf dem Papier zu sehen ist. Glücklicherweise macht Fullwood diese Flexibilität noch in der Bauphase ohne Zusatzkosten möglich, solange kein zusätzliches Material benötigt wird. Die Sofalandschaft wurde im Fuß des „L“ eingerichtet, wo sich eine gemütliche Ecke befindet. Ansonsten gibt es neben der Diele mit dem Treppenauf- und abgang noch ein Arbeitszimmer und eine Gäste-Dusche/WC. Im Dachgeschoss befinden sich die Diele, zwei Kinderzimmer, die vom Zwerchhaus profitieren, ein Schlafzimmer und ein Wohnbad – das übliche Raumprogramm eines typischen Einfamilienhauses also.