klimafreundliches Wellness-Holzhaus
Da die Bauherrin elektrosensibel ist, sollte das neue Zuhause möglichst weitgehend elektromagnetische Felder abschirmen. Im natürlichen Baustoffs Holz sahen die Bauherren die besten Voraussetzungen ihre Vorstellungen zu realisieren. Es kam daher von Anfang an nur dickes Massivholz als Baumaterial in Frage. Die 27cm starke (extradicke!) Vollholzwand, die Fullwood Wohnblockhaus als „Luxuswand“ anbietet, war da genau richtig. Sie besteht aus besonders robustem Holz nordischer Kiefern – das langsamere Wachstum in der Kälte bringt ein besonders dichtes Holz hervor. Da diese Wand zudem absolut winddicht und setzungsfrei ist, und durch ihre glatte Oberfläche angenehm schlicht wirkt, überzeugten die Häuser des Holzhausspezialisten das Ehepaar sowohl technisch, energetisch als auch optisch. Die innovative Herstellungstechnik der Wände in Fertigkonstruktion im Werk ermöglicht eine Kombination dieser modernen Blockwand mit jedem anderen Material sowie eine sehr schnelle Montage auf dem Bauplatz. Besonders die flotte, aber dennoch exakte Produktion der Wandelemente im Werk und der fixe Hausaufbau überzeugten den Hausherrn, der ursprünglich ein Holzhaus hatte kaufen wollen, anstatt eins zu bauen. Denn: schon wegen der einzigartigen, behaglichen Atmosphäre kam für ihn von Anfang an nur ein massives Holzhaus in Frage.
Viel Erfahrung im Holzhausbau
Nicht nur Fullwood ist sehr erfahren im Holzhausbau, sondern auch der Hausherr selbst hat schon mehr als einmal gebaut: Holzhaus „Südschwarzwald“ ist das dritte Haus, das er gebaut hat, jedoch das erste Holzhaus. Damit ging ein lang gehegter Traum in Erfüllung! Bei diesem Hausbau machten die Hauseigentümer einiges – u.a. auch die Grundriss- und Ausbauplanung - selbst; so ließen sie Fullwood zwar alle Wände, den Dachstuhl, das Dach und die Fenster bauen, schrieben aber die Elektro-, Sanitär- und Heizungsanlagen an lokale Fachbetriebe selbst aus, koordinierten deren Einsatz und erledigten alle restlichen Ausbauarbeiten – außer die Verlegung der Eichendielen im Wohnbereich- in Eigenleistung. Das war zwar viel Arbeit bereitete aber auch viel Freude zumal mit jedem Arbeitsschritt das angestrebte und lang geplante Ziel greifbarer wurde. Dank einem guten Zusammenspiel aller eingebundenen Kräfte klappte alles prima und wurde pünktlich zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Noch bevor es jedoch an die Hausmontage ging, beauftragte das Bauherrenpaar einen Fertigkellerbauer mit der Erstellung des Untergeschosses, auf das die dicken Kiefernwände dann vom Haushersteller aufgesetzt wurden. Außen strichen sie die Holzwände dreimal mit Witterungs- und Vergrauungsschutz, was hauptsächlich der bewahrenden Optik dient, und innen trugen sie zweimal UV-Schutz auf die Kiefernwände, um deren Naturhelle auf Dauer zu bewahren. Nach nur fünf Monaten ab Hauslieferung und rechtzeitig vor dem Winterbeginn konnten die frischgebackenen Holzhausbesitzer dann schon in ihr neues Zuhause einziehen! Zur Modellierung der Außenanlagen mussten ca. 100 LKW-Ladungen Erde aufgeschüttet werden, um u.a. das Hanggrundstück mit der erforderlichen Gartenterrassierung zu versehen. Die eigentliche Gestaltung der Gartenanlage konnte im Folgefrühjahr beginnen.
Gelungenes Holzhaus mit individueller Ausstattung
Neben den massiven Polarkiefernholzwänden setzten die Hauseigentümer noch weitere Hölzer im Haus ein: Wohnbereich und Gästezimmer im Erdgeschoss erhielt einen geölten Eichendielenboden; die Türen, die Geschosstreppe und die Parkettböden im Dachgeschoss bestehen aus dezentem Ahornholz; die Fensterrahmen sind innen aus naturhellem Holz und außen aus rotem Aluminium – passend zum rot gedeckten Satteldach. Sämtliche Bäder im Haus und alle anderen Räume im Erdgeschoss sowie Untergeschoss wurden gefliest. Die Türen sind zum Teil mit Glas kombiniert, um beispielsweise Tageslicht vom großzügig belichteten Wohnbereich in die Diele zu lassen, oder bestehen komplett aus Glas, wie die Schiebetüre zwischen der separaten Küche und dem Essbereich. Überhaupt war dem Eigentümerpaar reichlich natürlicher Lichteinfall wichtig bei der Hausplanung, schließlich wollten sie es zwar gemütlich aber keinesfalls düster im Holzhaus haben. Auch den herrlichen Blick hinaus über die schöne Schwarzwälder Landschaft können sie heute umfangreich auskosten, da sie überall zahlreiche, teils bodentiefe Fenster einbauen ließen. Für genug Helligkeit im Treppenhaus, im oberen Flur und in der Diele sorgen Dachfenster – eine erhellende Maßnahme, die das Ehepaar von Anfang an in seine Planung aufgenommen hatte. Um ein Zuviel an Holz im Haus zu vermeiden und das Ambiente abwechslungsreich zu gestalten, wählte man tapezierte bzw. verputzte Trennwände in leichter Ständerbauweise. Mit dieser Kombination ließen sich auch Farbakzente setzten. Trotz offener Balkendecken im Erdgeschoss herrscht kein drückendes oder einengendes Gefühl in Holzhaus „Südschwarzwald“, allein schon wegen der vielen Fensterflächen (Wärmeschutzglas!), die die Weite von draußen nach drinnen holen, dem offenem Wohn/Ess-Bereich, sowie wegen der großen Raumhöhe im Dachgeschoss, in dem sich ein sichtbarer Dachstuhl bis zum Firstbalken erstreckt.
Erneuerbare Energien - was sonst?
Selbstverständlich beheizen die Hauseigentümer ihr nachhaltig gebautes, nachweislich CO2-senkendes Holzhaus mit erneuerbarer Energie! So erwärmt die moderne Pelletsheizung sämtliches Wasser, auch das für die Heizkörper und Fußbodenheizung im Bad. Insgesamt benötigt werden nur ca. 3 Tonnen Pellets im Jahr, trotz der kalten Winter in der Gegend, so dass sich die Heiz- und Warmwasserkosten auf lediglich ca. 700 € per anno belaufen! Das spricht sehr für die hervorragenden Dämmeigenschaft der Vollholzwände von Fullwood. Für gemütliche, schnelle Strahlungswärme und schönes Flammenspiel sorgt der Kaminofen im Wohnbereich, der mit Scheitholz gefüttert wird. Sowohl vom Esstisch als auch von der Sitzecke kann man durch seine große Glasscheibe ins Feuer blicken. Draußen fängt eine große Regenwasserzisterne das kostbare und kostenlose Nass auf und bewässert den Garten. Während im Erdgeschoss und Dachgeschoss dank der Holzwände ganz und gar die Wohngesundheit den Alltag angenehm macht, steht im Untergeschoss ein großer Wellness- und Fitnessbereich, inklusive Sauna und Ruhe-Oase, zur Verfügung, von dem man ebenerdig auf die untere Terrasse im großen Garten gelangt. Auch im Erdgeschoss steht eine große, entlang der östlichen Traufseite und südlichen Giebelseite verlaufende Holzterrasse zur Verfügung, und im Dachgeschoss befindet sich noch ein schöner Holzbalkon am Südgiebel. An diesen Orten lassen sich die Hausbewohner gerne von der guten, sauberen Luft ihrer Heimat verwöhnen. In ihrem wohngesunden Holzhaus in dieser schönen Umgebung fühlen sie sich pudelwohl.