Rollstuhlgerechtes Holzhaus mit verglastem Sechseckerker
Abgesehen davon, dass es ein massives Holzhaus sein musste, wollte das Eigentümerpaar unbedingt einen großzügig verglasten, sechseckigen Turmerker und zwei barrierefreie, rollstuhlgeeignete Etagen. Die Turmerker waren noch vor 20 Jahren sozusagen Standard bei Fullwood, kamen aber vor circa 15 Jahren langsam aus der Mode und wurden durch rechteckige Erker mit Dach („Zwerchhaus“) – auch „dritter Quergiebel“ genannt – ersetzt, sofern überhaupt ein Erker gewünscht wurde. Selbstverständlich war der Wunsch auch dieser Bauherrschaft Befehl, denn bei Fullwood ist der Kunde König und kann frei wählen, was Sinn macht und funktioniert. Warum also nicht zwei rollstuhlgerechte Etagen im Holzhaus, die im Bedarfsfall mit einem Treppenlift verbunden werden können, bauen? Barrierefrei muss nicht zwingend Bungalow heißen.
Baubiologe hat Holzhaus von Fullwood empfohlen
Nicht nur weil es ihnen gefällt, haben die Eigentümer von Holzhaus „Schwäbische Alb“ mit Massivholz gebaut, auch der eigens befragte Baubiologe riet aus gesundheitlichen Gründen dazu. Schadstofffrei, für Allergiker geeignet und generell wohltuend für Körper und Geist sind die einschaligen Polarkiefernwände von Fullwood bedenkenlos zu empfehlen. Auch für ökologisches und sogar CO2-neutrales Bauen! Zumal das massive Holzhaus via Fußbodenheizung mit Holzpellets (nachwachsender Rohstoff!) beheizt wird. Auch einen dekorativen Kachelofen hat sich das Eigentümerpaar einbauen lassen. Tatsächlich wird aber insgesamt wenig und sparsam geheizt, da die 20cm dicken Blockwände hervorragend dämmen – besser, als es der errechnete U-Wert vermuten ließe! Und im Winter kann die tief stehende Sonne an der fast komplett verglasten Südseite (Terrasse und Garten) ungehindert ins Haus eindringen um erwünschte Wärme zu spenden. Im Sommer hingegen sorgen Rollläden vor zu viel Sonneneinstrahlung, damit sich Holzhaus „Schwäbische Alb“ nicht aufheizt. Eine gute Aufdachdämmung und Wärmeschutzfenster tragen zur optimalen Isolierung der Haushülle bei. Die vielen, teils bodentiefen Fenster bewirken eine helle lichtdurchflutete Innenarchitektur.
Helles, geradliniges Holzhaus mit kompaktem Grundriss & gewissem Extra
Mit seinen glatten, in einer warmen holzfarbigen Anti-Vergrauungslasur gestrichenen Blockwänden, dem roten Ziegeldach und dem verspielten Turmerker wirkt Holzhaus „Schwäbische Alb“ äußerlich wie ein typisches, rustikal angehauchtes Landhaus. Wären da nicht die schwarzen Fensterrahmen – erwarten würde man dunkelgrün! – und die schlichte, angebaute Doppelgarage mit dem großen, modernen, weißen Garagentor. Drinnen wird man dann von sehr hellen, mit UV-Schutz behandelten Blockwänden und Balkendecken empfangen, die gemeinsam mit sandfarbenen Fliesenböden und vereinzelten, in hellen Farben gestrichenen Trennwänden (leichter Ständerbau) überrascht. Das reichlich einfallende natürliche Licht betont die helle, robuste Geradlinigkeit, welche aber von rustikal-verspielten Möbeln gebrochen wird. Mit 9 x 8 Metern ist der Hausgrundriss fast quadratisch und wird nur an der Süd-West-Seite vom Erkervorsprung aufgelockert. Nach vorne Richtung Süden versetzt ist dem Wohnhaus eine 8,5 x 7 Meter messende, eingeschossige Doppelgarage angebaut, welche die zwischen Garage und Erkertürmchen befindliche Terrasse vor Wind, Sonne und Blicken schützt. Ein gläsernes Verandadach hält Regen, aber nicht Licht ab, es sei denn, die Sonne wird zu stark – dann kann die ins Dach integrierte Markise geöffnet werden. Auch das Türmchen dient dem Freisitz als Windschutz. Das Erdgeschoss wird entweder von der Garage aus oder durch die sich hinter der Garage befindliche Haustüre betreten. Von der Garage aus gelangt man direkt in einen Hauswirtschaftsraum und zu der sich daran anschließende Küche, die zum Wohn-Ess-Bereich hin offen ist. Tritt man durch die Haustüre ein, kommt man in eine Diele mit Treppenaufgang (links) zum Dachgeschoss, Zugang zur Gäste-Dusche/WC (rechts) und Durchgang ins Wohnzimmer (geradeaus). Von hier geht es noch in ein kleines Arbeitszimmer. Das Dachgeschoss beherbergt, von einer Wohndiele aus zugänglich, zwei Schlafzimmer, ein großzügiges Wannenbad und einen Abstellraum. Im Erker befindet sich oben das Wohnzimmer und unten der Essbereich. Holzhaus „Schwäbische Alb“ wurde als Vollmontage von Fullwood aufgebaut und danach von örtlichen Fachhandwerksbetrieben ausgebaut. Der Hausherr fungierte die ganze Zeit über als Bauleiter und war morgens der Erste und abends der Letzte auf der Baustelle. Dabei sorgte er auch für das leibliche Wohl aller. Besonders schön empfand er den guten, persönlichen Kontakt zu seinem Fullwood-Berater sowie dem ganzen Fullwood-Team und, dass er und seine Frau schon beim ersten Besuch des Fullwood-Musterhauses durch die Produktion geführt wurde. Die Entscheidung für Fullwood war auch im Nachhinein richtig und das sprichwörtliche Genusswohnen in seinem massiven Holzhaus beglückt das Eigentümerpaar tagtäglich.