Gesundes Wohnen im barrierefreien Holzhaus
Nicht verschnörkelt, aber doch im Landhausstil sollte das Holzhaus "Marschland" sein, weshalb man zu dem warmen Naturmaterial Fensterläden aus dunkelbraun gestrichenem Holz kombinierte und die hellen Holzfensterrahmen unauffällig im Farbton der Kiefernwände wählte. Diese wurden aus optischen Gründen in einem schönen, warmen Honigton gestrichen, der vor Vergrauung schützt. Für die Wertbeständigkeit der Vollholzwände wäre ein Anstrich nicht notwendig gewesen, da die wetterfesten und winddichten Wände an sich viele Generationen überdauern. Da man besonders im Alter unnötigen Arbeitsaufwand vermeiden möchte, wollten die Hauseigentümer möglichst setzungsfreie Hauswände. Deshalb entschieden sie sich für die qualitativ hochwertigen Vollholzwände von Fullwood Wohnblockhaus, die aufgrund ihrer Setzungsfreiheit nach dem Hausbau keine Arbeit mehr machen. Sie müssen lediglich nach ein paar Jahren noch ein bis zweimal nachgestrichen werden. Nicht nur das Holzhaus an sich ist drinnen barrierefrei, sondern das ganze Grundstück ist komplett ebenerdig und somit auch die Terrasse und der weitläufige Garten.
Ruck-zuck gebaut
Neben dem soliden Baumaterial war den Hausbesitzern auch eine möglichst kurze und stressfreie Bauzeit wichtig. Daher waren sie froh, dass Fullwood die Wandelemente passgenau in der Werkstatt vorfertigte und diese dann termingetreu zum Bauplatz lieferte, wo sie in wenigen Tagen montiert wurden. Als langjährige Gemeindemitglieder wollten die Hauseigentümer möglichst viele Handwerksbetriebe der Gegend in ihr Bauprojekt mit einbeziehen. Deshalb ließen sie sich ihr Holzhaus vom Holzhausspezialisten Fullwood nur Planen, Produzieren, Liefern und Montieren, aber nicht ausbauen. Zum Heizen entschied sich das Eigentümerpaar für eine konventionelle Brennwerttherme (Gas) und eine moderne Fußbodenheizung. Für schnelle - und besonders gemütliche - Strahlungswärme sorgt zudem ein klassischer Kachelofen (Grundofen), der mit Holzscheiten gefüttert wird. Zur Wassererwärmung nutzt man zusätzlich solare Energie. Da die 20 cm dicken Wände aus Polarkiefer auch ohne zusätzliche Dämmschicht gut dämmen und die „gefühlte“ Temperatur in Massivholzhäusern nachweislich 2-3 Grad höher ist, halten sich die Heizenergiekosten für Holzhaus "Marschland" in erfreulichen Grenzen. Dazu tragen auch die gute Dachisolierung sowie die Wärmeschutzfenster bei. Außerdem befindet sich vor dem nach Süden ausgerichteten offenen Wohnbereich ein weit vorgezogenes Terrassenvordach (Giebel), das im Sommer ein Aufheizen des Hauses verhindert und im Winter die wärmenden Strahlen der tief stehenden Sonne hereinlässt.
Helle Räume im Holzhaus
Viel Wert legten die Hauseigentümer auf ein helles Ambiente im Hausinnern. Davon, dass dies in einem Holzhaus möglich ist, hatten sie sich bereits beim Besuch eines Musterhauses überzeugt. Die naturhellen Kiefernwände ließen sie daher mit UV-Schutz gegen Nachdunkeln behandeln und kombinierten weiß gestrichene Trennwände (Ständerbau) dazu. Die nach Süden ausgerichtete Giebelwand wurde komplett verglast und rundum Fenster eingebaut, zum Teil in Form von Lichtbändern, die zwar reichlich Tageslicht aber keine unerwünschten Blicke hereinlassen. Überhaupt präsentiert sich Holzhaus "Marschland" zur Straßenseite (Nordseite) freundlich aber geschlossen und öffnet sich nur zum Garten und dem anschließenden Feld ungehindert. So bleibt die häusliche Intimsphäre wie sie sein soll: Privat. Große, weiße Bodenfliesen unterstreichen das helle Erscheinungsbild der Räumlichkeiten.
Großzügiges Platzangebot
Die Fliesen wurden im gesamten Holzhaus einheitlich verlegt, was einen ungehinderten Bewegungsfluss von Raum zu Raum optisch unterstützt und einen weitläufigen Eindruck bewirkt. Der offene Wohnbereich, in dem sich Diele, Wohnzimmer, Küche und Esszimmer befinden, betont diese Weitläufigkeit, zumal er auch vertikal großzügig dimensioniert ist: Bis zum Firstbalken erstreckt sich ein hoher Luftraum. Von der Diele geht es noch ins Schlafzimmer, ins Bad, ins Gäste-WC und ins Gästezimmer. Zwischen Eingangstüre und Diele befindet sich ein geschlossener Windfang als Schleuse; er ist gleichzeitig Sicht- und Kälteschutz. Komplettiert wird das Raumprogramm des Winkelförmigen Bungalows von einem Heizungs- und Hauswirtschaftsraum, der von der Küche und von außen zugänglich ist. Der außen überdachte Zutritt befindet sich unmittelbar neben der an der Nordseite angebauten Garage, so dass die Hausbewohner immer trockenen Fußes von der Garage ins Haus und umgekehrt gelangen. Durch die Winkelform des Gebäudes ergibt sich an der Süd-Ost-Ecke ein windgeschützter Außensitz. Die Westseite profitiert von dem nach Norden ausgerichteten Garagenanbau, der eine Hofsituation erzeugt und das Grundstück zur Straße abschirmt.