Nachhaltig gebauter Holzhaus Bungalow im Öko-Viertel
Sämtliche Häuser in diesem Ökopark besitzen Photovoltaikanlagen auf dem Dach und produzieren mehr Strom, als sie verbrauchen, versorgen also andere Stromverbraucher mit grüner Energie. Holzhaus „Ilshofener Ebene“ ist ein Kfw 70 Holzhaus, dessen massive Kiefernwände chemisch unbehandelt sind. Durch die innovative Fertigungstechnik von Fullwood Wohnblockhaus sind die einschaligen Wände des Gebäudes zwar durch und durch aus Polarkiefernholz, aber dennoch setzungsfrei und somit wartungsfrei während der Nutzungsphase. Die 20 cm dicken, absolut winddichten Vollholzwände wurden im Werk passgenau maschinell und manuell vorgefertigt und konnten nach der pünktlichen Anlieferung zur Baustelle in wenigen Tagen zum fertigen Holzhaus montiert werden. Die Bauherren hatten die Wahl zwischen einem kompletten Auf- und Ausbau und einer Kosten verringernden Richtmeistermontage, bei der sie selbst beim Hausbau mithelfen.
Individuelle Holzhausplanung garantiert Zufriedenheit
Wie bei Fullwood Wohnblockhaus üblich, konnten die Eigentümer von Holzhaus „Ilshofener Ebene“ ihr Heim ganz nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen planen. Dabei half Ihnen ihr persönlicher Berater und gab wertvolle Tipps bezüglich Machbarkeit und praktikablem Wohnalltag. Fest stand zuerst, dass es ein barrierefreier Bungalow werden sollte, da sich die Bauherren bei Planungsbeginn bereits in der Lebensmitte befanden und das erworbene Baugrundstück reichlich Fläche bot. Konzipiert wurde das Gebäude zudem für zwei Personen mit viel Platz für Gäste. Überhaupt sollten die Flächen großzügig und die Innenarchitektur von viel Offenheit bestimmt sein. Diese Offenheit und Weitläufigkeit wurde auch nach draußen auf die großflächige Terrasse im ebenen Garten bis hin zum weiten Fernblick fortgesetzt. Wie heutzutage beliebt, war dem Eigentümerpaar außerdem viel natürlicher Lichteinfall und ein helles Wohnambiente sehr wichtig, sowie eine deutliche Trennung zwischen offenem Wohnbereich, der auch Besuchern zur Verfügung steht, und privaten Räumen, die den Hausbewohnern als Rückzugsorte dienen.
zur Straße geschlossenes, zum Garten offenes Holzhaus
Der ein Trapez andeutendes, u-förmige Hausgrundriss hat viele Vorteile: Zur Straßenseite (Nord) präsentiert sich eine kompakte, geschlossene Front (in diesem Fall mit normal großen Fenstern), die keine Einblicke in den Garten zulässt; zur Gartenseite (Süd) öffnet sich der Bungalow mit zwei stumpfwinkligen Armen, die eine windgeschützte Terrasse umschließen, und deren Front durchgängig mit breiten, bodentiefen Fenstern besetzt ist. So erhält der entlang der Gartenseite von Ost nach West verlaufende, offene Wohnbereich von morgens bis abends reichlich natürliches Licht, und das am westlichen Ende positionierte Schlafzimmer, dessen Fenstertüre nach Osten gerichtet ist, hauptsächlich Morgensonne. Betritt man Holzhaus „Ilshofener Ebene“ durch den Hauseingang (Nord) gelangt man in einen Windfang, der durch eine überbreite Glasschiebetüre verschließbar ist. So gibt es während der Heizperiode bei offen stehender Haustüre keinen Wärmeverlust vom Wohnbereich über die Diele und den Windfang nach draußen, und trotzdem profitiert der weniger belichtete Windfang von dem vielen Tageslicht, das in den Wohnbereich fällt. Diese Transparenz lässt gleichzeitig schon beim Eintritt ins massive Holzhaus den Blick in den Garten und auf die dahinter liegenden Felder zu.
Großzügiges Holzhaus - helle Räume & fließende Übergänge
Vom Windfang aus gelangt man außer in die rechteckige, geräumige Diele, auch in die Gäste-Dusche/WC. Die Diele ist zum weitläufigen Wohn-Ess-Koch-Bereich offen und erhält viel natürliches Licht von Süden. Links und rechts geht es in zwei separate Räume, das Arbeitszimmer des Hausherrn und das Gästezimmer, was derzeit als Kinderzimmer genutzt wird. Geradeaus befindet sich ein großer Esstisch, der Gäste und Familie Willkommen heißt. Von hier aus genießt man neben Speisen und Getränken – der wohl temperierte Weinschrank ist in unmittelbarer Nähe - den Blick nach draußen. Nach links passiert man auf dem Weg zur Küche einen modernen Kaminofen mit benachbarter, den Rücken wärmender Kaminbank. In der Küche befindet sich ein zweiter gemütlicher Essplatz, an dem die Hausbewohner überwiegend ihre Mahlzeiten einnehmen und von dem sie in der kalten Jahreszeit den Blick aufs Kaminfeuer genießen. Nur von der Küche zugänglich ist ein Hauswirtschaftsraum, der praktischerweise einen eigenen Ausgang zum Carport besitzt, so dass man seine Einkäufe stets auf kürzestem Wege und trockenen Fußes vom Auto hinein bringen kann. Der luftige und großflächige Wohnbereich trumpft mit einem sehr beeindruckenden Blick auf die imposanten Balken des offenen Sichtdachstuhls auf. Dank des naturhellen Holzes von Außenwänden und Dachstuhl ist es im Bungalow sehr gemütlich, trotz der großen Räume, vielen Glasflächen und sehr hell verputzten Trennwände (bestehend aus leichtem Ständerwerk). Die warme Ausstrahlung des Kiefernholzes wird unterstützt von vereinzelten Farbtupfern, wie einer Küchenwand in kräftigem Rot. Ansonsten verleihen graue Bodenfliesen und moderne graue Küchenmöbel dem Innenbereich Sachlichkeit. Da die Fliesen einheitlich im gesamten Haus verlegt wurden, betonen sie das unbegrenzte, fließende Raumgefühl.
Privatsphäre wird groß geschrieben
Einzig das Kinderzimmer ist in fröhlich bunten Farben gestaltet und besitzt eine helle und warme Fußbodenfarbe. Zurück zum Esszimmer: Geht man vom Tisch aus nach rechts, gelangt man über einen schmalen Flur zuerst rechts ins verschließbare Wohnzimmer, wo sich eine bequeme Sofalandschaft, Bücherregale und der Fernseher befinden. Ein Stück weiter, ebenfalls rechts, befindet sich die Tür zum Badezimmer, das eine Verbindungstür zur Ankleide besitzt. Am Ende des Flurs gelangt man ins Schlafzimmer mit der angeschlossenen Ankleide. Dieser sich im westlichen Hausflügel befindliche Privatbereich ist den Hauseigentümern vorbehalten und geschickt abgesondert. Die schwarzen Fensterrahmen und Haustüren harmonieren optisch mit dem anthrazitfarbenen Walmdach des modern aussehenden Bungalows. Während die Holzwände und –decken drinnen mit UV-Schutz vor dem Nachdunkeln bewahrt wurden, erhielten sie außen eine Lasur in einem warmen, mittelhellen Farbton, welche die Maserung sichtbar lässt und das Holz vor Vergrauung schützt. Denn trotz aller Liebe zu ökologisch korrektem Bauen, Wohnen und Leben wollten die Hauseigentümer kein optisch vergrauendes, rustikal aussehendes, klischeehaftes Ökohaus.