Massives Holzhaus aus Liebe zur Individualität
Mit viel Eigenleistung und der tatkräftigen Unterstützung von Familie und Freunden hat ein junges Bauherrenpaar seinen Traum vom Eigenheim verwirklicht. Dabei ging es Jessica und Christoph auch darum, sich von der gängigen Bauweise im Dorf zu unterscheiden und nicht das übliche Steinhaus oder verputzte Fertighaus zu bauen. „Ein Holzhaus ist mal was anderes, was noch keiner bei uns im Dorf hat.“, sagt der junge Hausherr. Über einen guten Bekannten und ehemaligen Nachbarn kamen er und seine Lebensgefährtin auf Fullwood Wohnblockhaus und bereits nach dem ersten Besuch im Musterhaus „Barkhof“ waren Jessica und Christoph begeistert davon. „Wir waren uns gleich einig, dass wir ein Holzhaus mit Fullwood bauen möchten. Das Grundstück dafür hatten wir bereits und so konnte die Hausplanung alsbald beginnen.“, erinnert sich die Hausherrin. Holzhaus „Geestequelle“ plante das Paar dann ganz individuell nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen gemeinsam mit dem Holzhaus Spezialisten.
Kompaktes Holzhaus nach Maß – geradlinig und ohne Schnörkel
„Wir wollten unbedingt eine geschlossene Küche, einen offenen Wohn-/Essbereich und eine Galerie im Haus.“, erläutert Christoph das Wohnkonzept. Helle Räume mit viel natürlichem Lichteinfall und kein offener Dachstuhl, sondern weiß gestrichene, tapezierte Dachschrägen und Trennwände hatten ebenfalls Priorität. „Die naturhellen Kiefernwände und offenen Sichtbalkendecken im Erdgeschoss sorgen für das gewünschte Maß an Behaglichkeit, das man nur mit weiß gestrichenen Mauer- oder Ständerbauwänden einfach nicht hinbekommt.“, freut sich Jessica. Damit das verwendete Polarkiefernholz so hell wie zu Beginn bleibt, lasierten sie und Christoph es drinnen mit UV-Schutz gegen das natürliche Nachdunkeln. Außen wählten sie einen Wetterschutz gegen optische Vergrauung im hell-warmen Farbton Esche. Nicht nur die Holzwände bekamen innen und außen unterschiedliche Farbtöne, auch die Fensterrahmen wählte das Eigentümerpaar nach ihrem persönlichen Geschmack. „Um die Helligkeit im Hausinneren zu betonen, entschieden wir uns drinnen für weiße Fenster. Das passt perfekt zu den weißen Trennwänden, Zimmertüren, Haustüre, Treppengeländer-Stangen und zu einigen Möbeln.“, so Jessica. Außen hingegen fanden sie und Christoph anthrazitfarbene Fenster und Haustüre stimmiger, da das Satteldach ebenfalls mit anthrazitfarbenen Dachziegeln gedeckt wurde. Durch das neutrale, dunkle anthrazit und dank seiner dezenten und kompakten Architektur wirkt Holzhaus „Geestequelle“ modern, während die Blockwände Bodenständigkeit und Natürlichkeit vermitteln. Keine Frage: das Haus fällt auf und besticht mit seinem ruhigen, ansprechenden Gesamtbild.
Stolz auf die rasche Rohbaumontage und die fleißige Mitarbeit
Um möglichst viel selber machen zu können und die Kosten so gering wie möglich zu halten, bestellten Jessica und Christoph ihr Haus in der Baustufe „Richtmeistermontage“. „Unser Holzhaus wurde in wenigen Wandelementen, Deckenbalken, Dachsparren usw. geliefert. Alles wurde zuvor im Werk exakt gefertigt und passend zugeschnitten. Ein erfahrener Richtmeister von Fullwood begleitete uns 14 Tage lang bei der Hausmontage. Er leitete uns und unsere Helfer aus Familie und Freundeskreis nicht nur an, sondern arbeitete federführend mit. Das war anstrengend aber klappte prima! Richtfest konnten wir sogar schon nach 4 Tagen feiern.“, erklärt Christoph. Er und Jessica sind zurecht sehr stolz auf ihre Leistung und die Verbindung zum Haus ist dank der Eigenleistung besonders stark. „Unser Haus kennen wir in- und auswendig!“, lacht er und ergänzt: "Dank der reichlichen Verpflegung durch meine Mutter ging uns und allen Beteiligten auch nie die Energie aus." Bis auf die Klempnerarbeiten verrichteten er und Jessica sogar den Innenausbau eigenhändig. Einzig die Corona-Pandemie erschwerte manches: „Durch den Lockdown war es teilweise schwierig Material für den Ausbau zu bekommen.“ Zum Glück ist das mittlerweile Vergangenheit und fast vergessen. Heute freut sich das engagierte Eigentümerpaar tagtäglich über Holzhaus „Geestequelle“ und das Leben darin. „Der Geruch nach Kiefernholz ist jedes Mal der Wahnsinn, wenn man nach Hause kommt!“, schwärmt Jessica. „Es fühlt sich immer wie Urlaub an in unserem Zuhause. Wir sind außerdem der Meinung, dass man hier ganz anders schläft.“, fährt sie fort. All das führen die Hauseigentümer auf die schadstofffreien, einschaligen (ungedämmten!) Blockbohlenwände zurück.
Beheizt wird das Gebäude mit einer Fußbodenheizung, die unter den durchweg hellen, naturfarbenen Fußböden verläuft. Erwärmt wird sie mit Gas und einer solaren Warmwasseranlage auf dem Hausdach. Im geräumigen Wohn-/Essbereich (Erdgeschoss) wurde pflegeleichtes Laminat in sandfarbener Holzdielenoptik ausgelegt, ebenso im Schlafzimmer, im Gästezimmer und im Arbeitszimmer (alle Dachgeschoss), während in den restlichen Räumen sandfarbene Bodenfliesen verlegt wurden. Das wären im Erdgeschoss eine großzügige Diele mit offenem Luftraum bis unters Dach, eine Küche, ein Hauswirtschaftsraum sowie ein Gäste-WC und im Dachgeschoss eine Galerie und ein Badezimmer.
Jessica und Christoph sind sich sicher, mit dem Bau ihres Holzhauses von Fullwood die richtige Entscheidung getroffen zu haben und würden es jederzeit wieder tun.