Im Holzhaus wohnen wie Gott in Frankreich
Pia Ruschel und Wilfried Spang brauchten noch ein paar Anläufe mehr, um in diesem Ferienparadies anzukommen. Erst nach mehreren Wohnsitzwechseln in Frankreich und nach längerer Grundstückssuche kam der Tag, an dem Wilfried Spang einen französischen Kollegen nach der Arbeit nach Hause fuhr. Und dabei mitten auf der Route Nationale auf ein winzigkleines Schild aufmerksam wurde, das ihn zum Traumgrundstück der Familie am Lac de Puttelange führte. Dass es sich dabei um ein Traumgrundstück handelte, lässt sich schwer bestreiten: Wenige Hundert Meter vom idyllischen See gelegen, mit dazugehörigem Badesteg, war es 14 Ar groß, kostete Pia Ruschel und Wilfried Spang gerade mal 30 000 Euro und ließ sich – für das Ehepaar besonders wichtig – ohne Probleme mit einem Holzhaus aus Massivholz bebauen: „Von der Mairie bekamen wir gleich grünes Licht, auf einigen Nachbargrundstücken standen auch bereits Holzhäuser, erinnert sich Wilfried Spang.Der Hausberater nahm sich die Zeit, die Baufamilie auf ihrem Grundstück zu besuchen, und „von diesem Moment an entwickelte sich ein ganz toller Kontakt“. Das Ehepaar fuhr nach Lohmar, schaute sich das Musterhaus und mehrere Referenzobjekte an, war begeistert. Letzteres zum einen, weil die Bauweise von Fullwood – einschalig, ohne Zusatzdämmung und dennoch EnEV-gemäß – genau seiner Vorstellung von einem Holzhaus entsprach. Zum anderen überzeugte, dass die individuelle Planungen in Lohmar zum täglichen Brot gehören: Ohne Aufpreis, ohne Abstriche an ihren Wünschen plante man dort ihr maßgeschneidertes Traum-Holzhaus.
Allein zu zweit auf einer Ebene
Im Zentrum dieser Wünsche stand für Pia Ruschel und Wilfried Spang das behagliche Leben auf einer Ebene. Zwar hat ihr Holzhaus eineinhalb Geschosse, doch den Großteil des Raums nimmt ein offener Wohn-/Essbereich mit integrierter Küche ein, der bis in den First offen ist. Ein heller, luftiger Raum, dessen große Glasflächen Transparenz nach außen schaffen und die Holzoberflächen je nach Tages- und Jahreszeit mit immer neuen Lichteffekten verzaubern. Letzteres gilt vor allem für den über beide Geschosse verglasten Spitzgiebel, der den Hausberater dazu bewog, zu einer schmalen Galerie im Dachgeschoss zu raten: „Damit wir zum Putzen an die Fenster kommen“, erläutert Pia Ruschel. Schöner Nebeneffekt dieses Ratschlags ist ein attraktiver Aussichtspunkt unterm Dach, der den Bewohnern einen weiten Ausblick in die Landschaft um den See bietet. Am anderen Ende der Galerie wurde ein offenes Büro eingeplant, daneben ein separates Gästezimmer mit eigenem Bad. Schlafzimmer und Bad der Baufamilie liegen im Erdgeschoss, wo sich auch eine einladende Diele mit geradläufiger Treppe nach oben befindet – alles in allem also ein Grundriss für zwei Personen mit Dehnungsfuge für Gäste. Da der Bebauungsplan die gewünschte Hausbreite nicht zuließ, bekam das Holzhaus noch einen zusätzlichen Längsanbau:
„So konnten wir unser Bad noch etwas erweitern. Neben dem Schlafzimmer litt es am meisten unter dem schmaleren Grundriss.“
Zur Vereinfachung des Bauantrags-Verfahrens zog die Baufamilie eine französische Architektin hinzu. „Das Verfahren schien uns dann doch zu kompliziert, um es von Deutschland aus abzuwickeln“, erläutert Pia Ruschel: „Die Architektin sah noch einmal über den Grundriss und machte die Papiere fertig.“ – Mit dem Segen der Holzhausfirma, die ihre Baufamilie auch in diesem Punkt optimal unterstützte: „Fullwood zog sogar das Honorar der Architektin vom Endpreis ab.“
Holzhaus Aufbau schnell, sauber & präzise
An ihren Hausaufbau haben die Eheleute bis heute nur gute Erinnerungen, obwohl er im August 2003 mit einer kleinen Panne begann: Wilfried Spang musste den ersten LKW mit dem Auto aus dem Nachbarort zu Baustelle lotsen, nachdem er ihm einen guten Platz zum Wenden gezeigt hatte. Danach ging es mit ungebremstem Elan zur Sache, was unter anderem Pia Ruschel bemerkte, als sie um die Mittagszeit mit vollen Einkaufstaschen zur Baustelle kam: „Da habe ich mich ganz schön gewundert, wie viele Außenwände schon standen. Das war auch hier im Ort eine kleine Sensation, weil der Aufbau viel schneller lief als bei den konventionellen Holzhäusern, die man bisher beobachtet hatte.“ Die Mitarbeiter von Fullwood waren nicht nur „superfreundlich“, sie arbeiteten auch schnell, sauber und präzise. Und sprangen ein, wenn Not am Bau war: „Weil sich die Tochter meines Mannes kurz vor Baubeginn entschieden hatte, doch noch bei uns einzuziehen, halfen sie uns während des Hausaufbaus, das Gästezimmer umzugestalten“, erinnert sich Pia Ruschel. Die Innenwand zwischen den beiden Räumen wurde versetzt, wodurch das Bad zwar etwas kleiner, das ehemalige Gästezimmer aber umso wohnlicher wurde. Die Baufamilie, die „ihre“ Aufbaukolonne im heißen Sommer 2003 stets mit Getränken versorgte und regelmäßig mit Ihnen beim Essen zusammensaß, ist bis heute mit den Fullwood-Mitarbeitern befreundet. Das geht so weit, „dass sie bei uns vorbeischauen, wenn sie in der Nähe zu tun haben“. Ein freundschaftlicher Kontakt, der dem Ehepaar von Anfang an das Gefühlt gab, „in guten Händen zu sein. Das war uns wichtig, schließlich baut man nur einmal im Leben ein Haus.“ Ihr gutes Gefühl hat sich für Pia Ruschel und Wilfried Spang während der Hausmontage immer wieder bestätigt. Nach Aufbau-Mängeln gefragt, fällt dem Ehepaar auch nach längerem Nachdenken keiner ein. Hinzu kam, dass die Mitarbeiter auch bei Fragen zu den umfangreichen Eigenleistungen sofort zur Stelle waren.
„Danach konnten wir praktisch zu jeder Uhrzeit anrufen und wurden immer freundlich und kompetent beraten.“