Haus auf dem Fels in bewegten Bildern
Barrierefreier Holzhaus Bungalow aus Massivholz
"Von vornherein stand fest, dass wir ein massives Holzhaus bauen würden. Das finden wir einfach schöner und vom Raumklima viel angenehmer.", erzählt Hausherr Sven Kremer, der als IT-Spezialist zwischen USA und Deutschland pendelt. "Als Rolli-Fahrer brauche ich natürlich ein komplett barrierefreies Heim und auch Grundstück. Ein Bungalow lag also nahe.", fährt er fort. Aus ihrem Hanggrundstück machten die Kremers im Vorfeld mit Erdaufschüttung ein ebenes Grundstück, damit sich alle Familienmitglieder drinnen und draußen frei bewegen können. Bevor es an die eigentliche Hausplanung ging, beobachtete Ursula Kremer in Ruhe und zu verschiedenen Tageszeiten den Sonnenstand auf ihrem Grundstück und richtete sich beim Hausentwurf nach der Sonnenwanderung. Wie bei einer Sonnenuhr sollen nur die glücklichen Stunden in Holzhaus "auf dem Fels" gezählt werden. "Unser Holzhaus ist für mich wie ein Lebenselixier, da es mir so viel Freude bereitet darin zu wohnen und meine Ideen umzusetzen!", schwärmt die Hauseigentümerin. "Fullwood musste nur noch die Statik berechnen und konnte ansonsten unseren Hausentwurf übernehmen.", ergänzt sie voller Stolz. Als Planung, Bauantrag und Bemusterung erledigt waren, montierte der auf Holzhäuser spezialisierte deutsche Haushersteller Holzhaus auf dem Fels binnen einer Woche, inklusive Dacheindeckung. Den Innenausbau erledigten die Profis in drei Wochen. "Das ging alles ultraschnell! Die Handwerker von Fullwood wussten genau, was sie tun und waren zudem sehr fix. Da saß jeder Griff. Sämtliche im Werk vorgefertigten Wandelemente und zugeschnittenen Dachsparren etc. passten exakt.", erinnert sich Sven Kremer bewundernd.
Rollstuhlgerechte Details im Holzhaus
Die Barrierefreiheit umschließt nicht nur Bewegen auf einer einzigen Ebene, sondern auch flache Schwellen, über die man mit dem Rolli leicht kommt, extra breite Türen, eine unterfahrbare, niedrige Küchenzeile sowie ein Rollstuhlgerechtes Badezimmer mit Wanne. "Ich bin zu Hause genauso aktiv und unabhängig wie Menschen auf zwei Beinen und lasse mich nicht bedienen – das wär ja noch schöner!", lacht der mobile Hauseigentümer. Sein rechteckiger Bungalow macht auch ihm sichtlich Spaß:" Ich bin absolut überzeugt von der Bauweise und Wandqualität von Fullwood! Unser Verkäufer hatte versprochen, dass der Heizenergiebedarf hier deutlich niedriger sei als in unserem ehemaligen Steinhaus. Und genau so ist es!", betont Sven Kremer. Die Fußbodenheizung wird betrieben mit der kleinsten existierenden Gastherme und solarer Wassererwärmung. Benötigt wird sie selten, da die Kremers den offenen Wohnbereich im Winter lieber mit ihrem Kaminofen beheizen. Neben der effizienten Solaranlage freut sich das Ehepaar auch über seine 3000l fassende Regenwasserzisterne, die zur Gartenbewässerung genutzt wird und somit ebenfalls Kosten spart.
Im Holzhaus offen & praktisch wohnen
Wie heutzutage die meisten Bauherren, haben sich auch die Kremers für einen offenen Wohnbereich entschieden, in dem Diele, Kochen, Essen und Wohnen fließend ineinander übergehen, und der sich zu zwei Terrassen hin öffnet. Den ganzen Tag über kann die Sonne in den Wohnbereich scheinen, da er bodentiefe Fenster nach Osten und Süden, hoch angesetzte breite Fenster nach Westen und dreieckige Giebelfenster nach Süd/Westen besitzt. Das Schlafzimmer erhält den ganzen Morgen Sonne, ebenso das angeschlossene Bad. Das Kinderzimmer, Pardon: Jugendzimmer, besitzt Fenster nach Westen und Norden, und der Hauswirtschaftsraum sowie der Hobby- und Arbeitsraum des Hausherrn werden von Norden mit natürlichem Licht erhellt. Tochter, Tiggi, hat sogar ein eigenes Dusch-Bad direkt gegenüber ihres Zimmers. "Wem nach Kommunikation und Gemeinschaft zumute ist, der hält sich im Wohnbereich auf, wer für sich sein möchte, der geht in sein Zimmer.", beschreibt Ursula den Wohnalltag der Familie. Auch Gäste sind immer gerne gesehen. "Auch die Garage haben wir von Fullwood bauen lassen, das war zwar vergleichsweise teuer, sieht aber einfach besser aus.", sagt die Dame des Hauses. Allerdings reicht für die Autos die mehrschalige Kombiblockwand. In wenigen Schritten, bzw. Armbewegungen, ist man von der Haustür am Auto.
Individualität & Kreativität groß geschrieben
"Fullwood baut keine Häuser "von der Stange" sondern plant immer individuell nach den Bedürfnissen und Wünschen der Bauherren. Natürlich ähneln sich manche Grundrisse, aber die Details sind bei jedem Holzhaus anders und sei es nur die Wand- oder Fensterfarbe und die Bodenbeläge – alles ist möglich, auch bezüglich Energieversorgung!", sagt Sven Kremer. Er und seine Frau entschieden sich für eine helle, rötlich/braune Holzschutzlasur (außen); unauffällige hellbraune Holzfenster; anthrazit farbige Dachziegel; Bodenfliesen in Betonoptik sowie im Schlafzimmer Bodenfliesen in Holzoptik; und trugen einen farblosen UV-Wachs auf die Innenflächen der Holzwände, der auch Wasserdampf standhält, Fingerabdrücke verhindert und ein super Spritzschutz ist. Die Trennwände (leichter Ständerbau) verputzte die Hausherrin eigenhändig und strich sie weiß an, passend zu den Holzdachschrägen, die sie ebenfalls selbst weiß lasierte (Holzmaserung darf durchschimmern!). Aus Restbalken ihres Hausherstellers baute sie auch gleich das Ehebett und wenn sie nicht gerade das moderne Sofa ihres Mannes zersägte um es zum Gartensofa umzubauen, so strich oder restaurierte sie zumindest fast jedes Möbelstück im Haus. Familie Kremer ist rundum zufrieden mit ihrem Holzhaus auf dem Fels und fühlt sich sehr wohl darin – Familienhund "Joey" wird`s einfach mit unterstellt.