Modernes Familien Holzhaus für smartes Wohnen
Holzhaus „an der Solequelle“ hat alles, was sich eine naturverbundene Familie mit ökologischem sowie ökonomischem Gewissen wünschen kann. „Holz an sich und Holzhäuser haben nur Vorteile.“ ist Hausherr Andre Stockmann-Render überzeugt. Seine Frau Birthe Render wohnte im Gegensatz zu ihm bereits vorher in einem Holzhaus, aus leichter Holzständerbauweise. „Das Wohngefühl und Raumklima wollte ich ungern missen.“ meint sie. „Eine dicke Dämmung aus künstlichem Material kam für uns nicht in Frage, auch keine automatische Lüftungsanlage.“ sagt Familienvater Andre. Stattdessen entschieden er und seine Frau sich für die sogenannte Mischbauweise von Fullwood: hier wird die einschalige Kiefernblockwand mit der im Kern gedämmten Kombiblockwand (ebenfalls aus Polarkiefernholz plus ökologischer Dämmung) kombiniert. So ist man flexibler in der Innenwandgestaltung, es werden rechnerisch noch bessere U-Werte erreicht und die Kombiblockwand ist zudem kostengünstiger - allerdings auch arbeitsintensiver in der Montage. „Chemisch unbehandeltes Holz als natürlicher und nachhaltiger Baustoff bewirkt nicht nur viel Behaglichkeit, sondern auch ein gesundes Wohnklima. Das ist für uns die Hauptsache, gerade auch als Eltern.“ unterstreicht Birthe Render. Was passt da besser als eine regenerative Energiequelle, wie Erdwärme, die am Bauort vorhanden ist. „Für unsere Erdwärmepumpe haben wir eine 124 m tiefe Bohrung vornehmen lassen. Auch sonst setzen wir auf Sonnenenergie, indem wir große Photovoltaikflächen auf dem Hausdach installiert haben. Den Strom für unser Haus und alles, was daran hängt, z.B. auch die Wärmepumpe, erzeugen wir selbst. Da wir davon nur 60% verbrauchen dürfen, wird der Überschuss ins öffentliche Netz gespeist.“ erklärt die junge Mutter.
Individuelle Holzhaus Planung, Baustufe nach Wahl, viel Eigenleistung
Wie jedes Holzhaus von Fullwood wurde auch „an der Solequelle“ in enger Zusammenarbeit mit den Bauherren ganz nach deren Vorstellungen und Bedürfnissen geplant und gebaut. „Vor Beginn der konkreten Planung mit unserem Haushersteller haben wir unsere Wünsche aufgeschrieben und dann von meinem Vater einen Entwurf zeichnen lassen, der ist selbst Bauzeichner.“ berichtet Andre Stockmann - Render. Die Zeichnung legte das Baupaar dann seinem Bauberater vor und Fullwood konnte diese bis auf wenige Änderungen soweit übernehmen. „Unsere Prioritäten waren und sind: geradlinige Architektur, helle und lichtdurchflutete Räume mit so viel Offenheit wie möglich, glatte Wandoberflächen sowie ein modernes Gesamtbild.“, zählt er auf. Man entschied sich für eine Kosten senkende Richtmeistermontage, bei der die Bauherrschaft unter der Regie des Richtmeisters ihr Haus selbst montiert und sich im Anschluss eigenverantwortlich um den Innenausbau kümmert. „Die Bauzeit war sehr fordernd, da wir auch im Innenausbau viel selbst gemacht haben. Zum Glück hat uns mein Vater tatkräftig unterstützt, er ist von Haus aus auch Maurer. Die Montage des Rohbaus dauerte nur 5 Tage, danach hat meine Frau mit Dachdeckern gemeinsam das Dach eingedeckt!“ berichtet der Hausherr weiter. Für vereinzelte Gewerke des Innenausbaus engagierte das Ehepaar örtliche Handwerksbetriebe. „Unser Haus kennen wir wirklich in- und auswendig, sogar die Baugrube und sämtliche Vorarbeiten haben wir selbst gemacht. Wir haben unheimlich viel dazugelernt!“
„Für unseren Holzhausspezialisten haben wir uns übrigens nicht nur wegen der bekannten Qualität und individuellen Planungsweise entschieden, sondern auch weil die Firma ausschließlich mit festen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Deutschland produziert.“, betont Birthe Render. Der Hausgrundriss entspricht einem kompakten Rechteck mit Eingang an einer der Giebelseiten. Von dort gelangt man in den schlauchartigen Flur, der ungefähr mittig im Haus platziert ist. Direkt rechts befindet sich die Gäste-Dusche/WC, darauf folgt an der rechten Wand die geschlossene Eichenholztreppe hinauf ins Dachgeschoss. Links geht es in den großzügigen, offenen Wohnbereich, der Wohnzimmer, Esszimmer und Küche vereint. Der Wohnbereich ist offen bis zur Firstpfette und besitzt, neben bodentiefen Fenstern, genau mittig der tiefer abgeschleppten Traufseite ein komplett verglastes Wand-/Dachelement. Dadurch ist dieser Raum besonders luftig und mit natürlichem Licht verwöhnt. Dank der naturhellen Kiefernwände rundherum und den mit Holz verkleideten Dachschrägen bzw. der offenen Holzbalkendecke sowie dem sehr hellen Eichendielenboden wirkt alles sehr behaglich und nicht kalt oder steril, wie es bei ausschließlich weißen Wandflächen schnell der Fall wäre. Das gesammte Kiefernholz wurde außerdem mit UV-Schutz lasiert, um dem natürlichen Nachdunkeln entgegenzuwirken. Schaut man nach oben Richtung Hausmitte, fällt der Blick auf die offene Galerie im Obergeschoss, welche eine transparente Glasbrüstung besitzt, die farblich passend zu den Fensterrahmen mit pulverbeschichteten Stahlrahmen eingefasst ist. Ebenfalls vom Flur erreichbar sind der Hauswirtschaftsraum, der auch direkt von der Küche zugänglich ist, das Büro und der Technikraum. Praktisch: der Technikraum verbindet Wohnhaus und Garage durch eine Tür miteinander. Im Dachgeschoss gelangt man von der Galerie aus zu den zwei geräumigen Kinderzimmern, einem großen Badezimmer und ins Schlafzimmer mit angeschlossener Ankleide.
Helles & luftiges Öko Holzhaus mit viel Platz für Familienleben
„Theoretisch können wir im hohen Alter komplett im Erdgeschoss wohnen, dort sind genug Zimmer vorhanden und ein Duschbad ist auch da. Unser ganzes Grundstück ist barrierefrei.“ sagt Birthe Render. Davon sind sie und ihr Mann aber noch weit entfernt. „Ursprünglich wollten wir ausschließlich Holzwände, haben dann aber die über beide Geschosse verlaufende Innenwand an der Treppe sowie die Wände im Hauswirtschaftsraum, im Büro und im Technikraum mit USB-Platten und Rigips verkleidet und weiß gestrichen, um einmal ein schnelles Arbeitsergebnis zu sehen. Denn zuvor hatten wir bereits unzählige Kiefernholzpanele angebracht. Jetzt sind wir aber sehr froh, es so gemacht zu haben, weil dadurch alles noch heller und moderner wirkt.“ fährt die Hauseigentümerin fort. Dass sie aus Kostengründen auf einen Sichtdachstuhl verzichteten, bereut das Ehepaar aber, denn das Verkleiden der Dachschrägen war sehr arbeitsintensiv. „In diesem Haus ist jede Dämmung ökologisch, also auch die Dachdämmung.“ verrät Andre. Selbstverständlich besitzt das moderne Holzhaus „an der Solequelle“ ein Bussystem (KNX-Standard) zur bequemen Haussteuerung. Jedoch war und ist es dem Hauseigentümer wichtig, dass alles genauso gut manuell steuerbar ist. „Auch wenn wir in der Bauphase teilweise Pech und Ärger hatten, ist alles am Ende genauso geworden, wie wir es wollten und wir sind mit allem sehr zufrieden und fühlen uns rundum wohl in unserem Heim!“ verabschieden sich Andre und Birthe zum Schluss.