Holzhaus – Liebe auf den zweiten Blick
Für Armin Knödler, Bauherr von Holzhaus „am Weinberg“, stand fest, dass er ein massives Holzhaus mit wohlig warmem Raumklima bauen und keinesfalls nochmal in einem Steinhaus wohnen wollte. Nur seine Frau musste er noch davon überzeugen, denn die stellte sich unter Holzhäusern Rundstammhäuser oder alpenländische Almhütten vor, was absolut nicht ihrem Geschmack für's eigene Heim entsprach. Modern wollte sie bauen, nicht rustikal. „Mein Mann ließ nicht locker und suchte nach Holzhausanbietern in der Nähe. Kurz darauf fand ich mich dann im nahe gelegenen Musterhaus von Fullwood Wohnblockhaus wieder – und war gleich begeistert! Die hellen, glatten Blockwände aus massivem Polarkiefernholz, die geradlinige Architektur, die weiß gestrichenen Trennwände und bodentiefen Fenster – all dies veränderte mein Bild von Holzhäusern und sagte mir zu 100 Prozent zu.“, erinnert sich Gabi Knödler.
Beim Holzhaus Bau jede Blockbohle einzeln mit dem Pinsel gestreichelt
Für Armin und Gabi Knödler kam nur eine Richtmeistermontage in Frage, bei der sie selbst beim Hausbau mitanpacken wollten. „Fullwood bietet diese Möglichkeit an und wir fanden das passend für uns.“, sagt die Hausherrin. Zuerst ging es aber an die Hausplanung, die komplett individuell auf die Bauherrschaft zugeschnitten wurde. Tatsächlich hatte das Ehepaar sein Traumhaus bereits konkret im Kopf und im Vorfeld gut durchdacht, sogar ein kleines Modell hatte Armin Knödler schon gebaut. „Die Architektin von Fullwood konnte unsere Ideen fast eins zu eins übernehmen und der Holzhausspezialist hat dann alles entsprechend umgesetzt.“, berichtet Gabi Knödler zufrieden. Als nächstes wurden die großen Wandelemente im Werk gefertigt und sämtliche Dachbalken- und Sparren passgenau zugeschnitten. Als dann alles pünktlich zum Bauplatz geliefert wurde, konnte es losgehen. „Wir waren überall dabei und haben überall mitgearbeitet. Neben dem Richtmeister, den Fullwood Wohnblockhaus mitgeschickt hatte, engagierten wir noch einen weiteren Zimmermann der Holzhausfirma, außerdem hatten wir noch einen Helfer aus unserem Freundeskreis. Beim Dachdecken und Stellen der Innenwände halfen uns dann zwei weitere Zimmerleute aus dem Bekanntenkreis.“, zählt die Eigentümerin von Holzhaus „am Weinberg“ auf. Tatsächlich halfen sie und ihr Mann also beim Errichten des kompletten Hauses, beim Dachdecken, waren Handlanger des beauftragten Elektrikers und Sanitärbetriebs, füllten und verkleideten die Zwischenwände (aus leichtem Ständerbau) selbst und strichen alle Holzwände, innen wie außen. „“Wir haben also jede Blockbohle gestreichelt und wissen, wo jede Leitung verlegt ist.“, lächelt Gabi. Sie kennt ihr Holzhaus wirklich in und auswendig und man merkt ihr die Liebe und Begeisterung dafür an. Sämtliche Handwerker, die noch am Ausbau beteiligt waren, kamen aus dem näheren Umkreis bis maximal 15 Kilometer – auch das hat große Vorteile. Kaum zu glauben, aber der Rohbau mit Außenwänden, Dach und Fenstern stand schon nach eineinhalb Wochen fertig da. „Da wir es nicht eilig hatten und neben unseren Berufen viel selbst gemacht haben, zogen wir dann nach 14 Monaten ab Hauslieferung ein.“, so die Hausherrin.
Helles, warmes Holzhaus in Hanglage mit bewohnbarem Untergeschoss
Das Baugrundstück in Hanglage entdeckten Armin und Gabi Knödler zufällig im Gemeindeblatt. Die Tatsache, dass es nur 4 Kilometer von ihrem alten Wohnsitz entfernt war, war von großem Vorteil während der Bauphase. „Für uns sprachen folgende Gesichtspunkte für den Hausbau: Wir waren 54 und 57 Jahre alt bei Baubeginn, Altersvorsorge und barrierefreies Wohnen zu zweit, am liebsten mit Urlaubsgefühl, war also ein großer Punkt. Für ein Holzhaus sprach der Wunsch von meinem Mann nach einem besonders warmen und wohngesunden Raumklima aber auch umweltfreundliches, ökologisches Bauen und Energieeffizienz waren ein Grund.“, sagt Gabi Knödler. Bei der konkreten Hausplanung hatten Helligkeit, Behaglichkeit, hohe, luftige Räume sowie zwei große Garagen für den umfangreichen Fuhrpark Priorität. Außerdem wollte das Ehepaar nur mit Handwerkern aus dem näheren Umkreis, die sie möglichst schon persönlich kannten, zusammenarbeiten. Auch die Firmen für den Aushub und den Kellerbau waren nur 10 Kilometer entfernt ansässig. Holzhaus „am Weinberg“ nutzt die Hanglage bestmöglich aus: Wenn man das Gebäude von der Straßenseite betritt, steht man im Erdgeschoss. Dort befindet sich ein Flur, der zur Küche und dem angeschlossenen Esszimmer hin komplett offen ist. Vom Flur aus gelangt man in ein Schlafzimmer, in ein Gäste-WC und in ein Badezimmer. Direkt gegenüber der Haustüre blickt man auf eine transparente Holz-Stahl-Treppe, welche hinauf auf eine Galerie führt und hinab ins Untergeschoss. Über dem Essbereich erstreckt sich ein hoher Luftraum bis zur Firstpfette und der Blick auf den imposanten Dachstuhl sowie die Galerie ist frei. Durch die besonders hohe Lichte hat man besonders viel Kopffreiheit, genau wie es sich das Eigentümerpaar wünschte. „Die Galerie wird als Homeoffice-Büro, als Chillout Area und als Übernachtungsmöglichkeit für Gäste genutzt. Es sieht ansonsten einfach nur schön aus.“, so die Dame des Hauses. Ganz anders das Untergeschoss: hier befindet sich ein großes Wohnzimmer mit bodentiefen Fenstern, Kaminofen und ebenerdigem Zugang zur Gartenterrasse. Durch die Grundstückssituation ist nur die Hälfte des Untergeschosses aus Beton in den Hang gebaut. Dort hinten befinden sich ein weiteres Badezimmer, ein Hauswirtschafts- und Technikraum, ein Flur mit Zugang zum benachbarten Garagenanbau und ein Abstellraum; das große Wohnzimmer hat somit 2 Holzwände. Auch die Garage hat eine zweite Ebene und ist sowohl oben von der Straße als auch unten von der Gartenseite aus befahrbar. „Im hohen Alter könnte man, falls nötig, ausschließlich im Erdgeschoss wohnen. Das ist aber nicht der Plan.“, meint Gabi. Bei schönem Wetter würde man dann einfach auf dem Balkon sitzen können, anstatt auf der Terrasse, was die Hausherrin heute schon gerne macht, da man von der Küche aus in wenigen Schritten auf dem Balkon ist und abends noch die letzten Sonnenstrahlen genießen kann.
Beheizt wird Holzhaus „am Weinberg“ mit einer Wärmepumpe über die Fußbodenheizung und mit einem Kaminofen im Wohnzimmer. „Dank des breiten Treppenlochs steigt die Strahlungswärme des Kamins auch ins Erdgeschoss, so heizen wir damit den Koch/Ess-Bereich gleich mit.“, fährt Gabi fort. Sie und ihr Mann sehr zufrieden und glücklich in ihrem schönen, behaglichen Holzhaus und schwärmen neben dem angenehmen Wohnklima auch von der sehr guten Dämmeigenschaft der massiven Blockwände. „Wir hätten jederzeit wieder mit Fullwood Wohnblockhaus gebaut, das steht fest. Das gesamte Fullwood-Team war immer hilfsbereit, freundlich und sehr engagiert. Die konnten wirklich zupacken, gaben uns Tipps und haben uns immer super betreut. Am schönsten ist es aber, in diesem Traumhaus zu leben!“, beteuern Armin und Gabi Knödler zum Abschied.