Ein echter Schwedenhaustraum ist Holzhaus „am Salemer Moor“ auf den ersten Blick. Mit den kleinen Häuschen in ochsenblutrot hat das große Gebäude aber nur die Farbe gemein. Luxuriöse 190m² Wohnfläche für zwei Personen und eine firsthohe Lichte von rund 9m garantieren größtmögliche Bewegungs- und Kopffreiheit. Über die Hälfte der Räume im Erdgeschoss – darunter der üppig dimensionierte offene Wohn/Ess/Koch-Bereich, das Badezimmer und das Schlafzimmer - sind bis zum First offen und profitieren von dem gewaltig hohen Luftraum.
Großzügiges Plusenergie Holzhaus mit luxuriöser Raumhöhe
Die anderen Bereiche des Erdgeschosses – Windfang, Diele, Gäste-Dusche/WC, Arbeitszimmer, Hauswirtschaftsraum und Gästezimmer - besitzen eine Sichtbalkendecke in normaler Raumhöhe. Besonders eindrucksvoll ist außerdem die über beide Geschosse zum Garten hin bodentief verglaste Giebelwand. Dass den Hauseigentümern, neben weitläufigen Flächen und freien Raumhöhen, besonders natürlicher Lichteinfall wichtig ist, ist unschwer erkennbar, wenn man Holzhaus „am Salemer Moor“ betritt. Rundum lassen große, oft bodentiefe Fenster, zu jeder Tageszeit reichlich natürliches Licht eindringen. Die naturhellen Kiefernholzwände besitzen innen einen UV-Schutz, der das natürliche Nachdunkeln des Holzes verhindert, während sie außen auffällig in dem attraktivem rot leuchten. Die weißen Fenster, Haustür und einzelne Balken/Stützen sowie Dachüberstände lassen das Holzgebäude frisch wirken, und das mit anthrazitfarbenen Tonziegeln gedeckte, beidseitig tief abgeschleppte Satteldach ergänzt die gewählte Farbwelt neutral. Drinnen unterstreichen die weißen Fenster die Helligkeit der Räume, genau wie die weißen Zimmertüren. Die im gesamten Erdgeschoss durchgängig mit flachverfugten Fliesen in hellgrau verkleidete Fußböden sind einerseits pflegeleicht und betonen andererseits das sehr helle Ambiente. Die Galerie besitzt einen hellen, fußwarmen Korkboden. Dank der Holzwände, holzverschalten Dachschrägen und Holzbalkendecken ist es im Hausinnern, trotz der enormen Höhe und der vielen Glasflächen, immer sehr behaglich.
Regenerative Energien im Holzhaus nutzen & solaren Strom selbst produzieren
Nicht nur äußerlich überzeugt Holzhaus „am Salemer Moor“, auch seine inneren Werte – die Haus- und Heiztechnik – sind vorbildlich. Per se dämmen die Kombiblockwände des Hausherstellers, Fullwood Wohnblockhaus, hervorragend, und die Wärmeschutzfenster sowie Zwischensparrenisolierung des Daches leisten ebenso ihren Energiesparbeitrag. Hinzu kommen eine moderne Luft/Wasser-Wärmepumpe, welche die Fußbodenheizung (Erdgeschoss) versorgt, und eine Photovoltaikanlage, die neben dem benötigten Hausstrom auch das Elektroauto der Hauseigentümer mit grünem Strom beliefert. Des Weiteren nutzt das Eigentümerpaar im Winter eine automatische Lüftungsanlage und spart damit nochmal Energie. Für die Gemütlichkeit und schnelle Strahlungswärme steht im Wohnbereich ein großer Kaminofen mit Sichtfenster zur Verfügung, der dank modernster Filtertechnik umweltfreundlich ist. Die Kombiblockwände besitzen eine Kerndämmung aus ökologischer „Rockwool“.
Schneller Holzhaus Bau im Teamwork mit Profis & Laien
Gekauft haben die Hauseigentümer ihr Holzhaus als „Richtmeistermontage“. Bei Lieferung der im Werk passgenau gefertigten Wände kamen ein Richtmeister von Fullwood und sein Team, um den Rohbau zu montieren. Der Hausherr wollte beim Aufbau helfen und wurde teilweise von Familie und Freunden unterstützt. Den Innenausbau organisierte das Baupaar dann komplett in Eigenregie. Dafür engagierte man Fachhandwerksfirmen, oder erledigte alles selbst, was möglich war. „Wir haben im Vorfeld viele Holzhaus-Firmen miteinander verglichen. Fullwood bekam den Zuschlag, weil wir die versprochene Setzungsfreiheit der Holzwände schätzen, und weil uns zugesagt wurde, kurzfristig bauen zu können.“, erzählt der Hausherr. Sein Jugendtraum war seit jeher ein Blockhaus, letztlich war dann aber seine Frau die treibende Kraft, wirklich eins zu bauen. Heute ist das Paar sehr zufrieden mit seinem tollen Eigenheim in herrlicher Lage. „Hier haben wir alles: Land, Wasser, Wald und ein Vogelschutzgebiet vor der Haustür. Ich beobachte sogar Seeadler – wer braucht da noch in Urlaub fahren.“, schwärmt der Hauseigner.
Flexible Holzhaus-Planung
Mit Blick aufs Alter ist das Erdgeschoss des Holzhauses komplett barrierefrei. Eigentlich war nur ein Geschoss geplant, aber wegen der lokal vorgeschriebenen Mindestneigung des Daches von 35 Grad wurde das Gebäude so hoch, dass eine Galerie eingezogen wurde. Von der geplanten Bebauungsfläche wollte das Ehepaar keinesfalls abweichen. Eine große Sonnenterrasse mit überdachtem Freisitz komplettiert das Wohnraumprogramm. Zugänglich ist sie vom Wohnbereich aus, daran anschließend noch ein weitläufiges Gartengrundstück mit unverbautem Blick ins Vogelschutzgebiet.