Qualität überzeugt: Tischler baut Holzhaus „Oldenburg“
Der Holzkenner und Tischlermeister Markus Kasselmann ist nicht nur von der Qualität der Fullwood Holzhäuser überzeugt, sondern begeistert sich besonders für die Nordische Kiefer, welche aufgrund langsamen Wachstums besonders widerstandsfähiges Holz hervorbringt. Dennoch wollten er und seine Frau Martina ihr Holzhaus „Oldenburg“ nicht ausschließlich mit der einschaligen Blockwand bauen, sondern entschieden sich als Ergänzung dazu für die im Kern gedämmte Kombiblockwand. „Wir haben uns für die Kombination der beiden Wandtypen entschieden, da wir so im Innenbereich gestalterisch flexibler sind und zu Gunsten von überwiegend weiß gestrichenen glatten Wänden verzichten wir auf reine Holzoptik. Das betrifft auch die Dachschrägen, nicht aber die Zimmerdecken, welche uns in offener Balkenoptik gefallen. Wir persönlich mögen es genauso und wir sind froh, dass Fullwood dies alles ermöglicht.“, sagt Martina Kasselmann. Auch von außen ist das Holzhaus sehr hell, da die Kasselmanns eine naturfarbene Lasur mit etwas weißer Pigmentierung auftrugen, die das Kiefernholz noch einen Tick aufhellt. „Die Schutzlasur lässt die Holzmaserung durchscheinen und verhindert das natürliche Vergrauen des Holzes. An und für sich wäre eine Wetterschutzlasur nicht notwendig, aber wir möchten nicht, dass unser Holzhaus optisch vergraut, zumal es viele Jahre und Jahrzehnte dauert, bis das schön aussähe.“, erklärt der Hausherr.
Von der Holzhaus Planung bis zur Bauausführung alles individuell
„Als ich ernsthaft mit Fullwood ins Gespräch kam, hatte ich unser Haus schon fertig gezeichnet. Es waren dann nur noch wenige Änderungen notwendig, für die Fullwood gute Kompromisse fand.“, erinnert sich Markus Kasselmann. Barrierefreiheit stand an erster Stelle sowie horizontale und vertikale Offenheit um möglichst viel Fläche, Lichte und ein sehr großzügiges Raumgefühl zu erhalten. Der Grundriss entspricht einem Rechteck von 8,70 x 14,16m, wobei das Dachgeschoss gut 4m länger ist (darunter befindet sich ein großer Carport). Zum Garten hin schließt sich ein eingeschossiger Bauteil von 6,70 x 5,60m an den Carport an, über den das Satteldach abgeschleppt wurde. Im Erdgeschoss gelangt man von draußen in einen langgestreckten L-förmigen Flur, der sich zum Wohnbereich hin öffnet. Der weitläufige Wohnbereich selbst beinhaltet Wohnzimmer, Esszimmer sowie Küche mit Speisekammer en Suite und erstreckt sich bis hinauf zur sichtbaren Firstpfette. Seine Giebelwand ist mit großzügigen, im Erdgeschoss bodentiefen Fenstern bestückt, die reichlich natürliches Licht vom Garten einströmen lassen. Vom Flur aus gelangt man außerdem ins Gäste-WC und ins Schlafzimmer, dem ein großes Bad angeschlossen ist, außerdem führt eine Treppe hinauf ins Dachgeschoss, wo Diele, Arbeitszimmer und Gästezimmer das Raumprogramm von Holzhaus „Oldenburg“ komplettieren. Von den Gästezimmern gibt es undurchsichtige Fenster zum Luftraum des Wohnbereichs, die von dort Licht ins Dachgeschoss hereinlassen. „Die Bauvorschrift verlangte eine schiefergraue Dacheindeckung, deshalb haben wir die Fensterrahmen außen in der gleichen Farbe gewählt. Für drinnen gefielen uns aber weiße Fensterrahmen besser. Glücklicherweise konnte auch dieser Wunsch erfüllt werden!“, betont die Hausherrin. Dazu passend sind auch die Türrahmen weiß. Sämtliches Holz im Hausinnern wurde mit UV-Schutz gestrichen, damit es nicht nachdunkelt.
Kurze Bauzeit – schneller Einzug ins Holzhaus
„Da wir beim Hausbau möglichst viel selber machen wollten, war für uns eine „Richtmeistermontage“ das Richtige. Die Wände wurden passgenau im Werk angefertigt und zur Baustelle geliefert. Unser Richtmeister war eine Woche anwesend und hat uns vorgearbeitet und angewiesen. Unter seiner Regie haben wir unser Holzhaus selbst mit aufgebaut. Den Innenausbau haben wir dann eigenverantwortlich und eigenhändig mit der Unterstützung von Bekannten durchgeführt. Die Elektro- und Sanitärarbeiten vergaben wir an befreundete Fachhandwerker vor Ort. „Am 06. November wurden unsere Hauswände und alle benötigten Decken-/Dachbalken, -sparren etc. geliefert. Am 11. November feierten wir Richtfest und bereits am 14. Januar zogen wir in unser neues Heim ein – da war alles schon fix und fertig!“, freut sich Markus Kasselmann. „Von Anfang bis Ende hat alles wunderbar geklappt.“, ergänzt Martina Kasselmann.