Umzug ins Traum Holzhaus
Nach einem Holzhaus – dazu noch ein massives – hatte das Eigentümerpaar im Vorfeld gar nicht gesucht. Als sie es im Internet fanden, war die spontane Begeisterung so groß, dass sofort ein Besichtigungstermin vereinbart wurde. Nachdem die Haussuchenden dann zum ersten Mal die einzigartige Atmosphäre in ihrem klassischen Holzhaus spürten, den zarten Duft der Kiefernwände bemerkten und sich gleich darin wohl fühlten, war es ganz um sie geschehen. Die heutige Hausherrin bat ihren Mann: „Mach, dass wir dieses Holzhaus bekommen!“ So nahm alles seinen Lauf.
Holzhaus mit dem gewissen Etwas
Holzhaus „Lübschützer Teiche“ besitzt einen schlichten, rechteckigen Grundriss, aus dem an der Süd/Ost-Ecke ein kleineres Rechteck herausragt. Darin befindet sich der eingeschossige „Wintergarten“, der rundum bodentief verglast ist. Bedeckt wird er vom an dieser Stelle tief abgeschleppten Dach. Äußerlich setzte man bei der Hausgestaltung auf Tradition und Landhauscharakter, und entschied sich für tannengrüne Sprossenfenster, Tonziegel in der gleichen Farbe und einen relativ dunklen Außenanstrich. Da das Holzhaus unterkellert ist, wurde der Sockel klassisch weiß verputzt – die Fenster sind hier ebenfalls weiß. An der Südseite befindet sich direkt neben dem Wintergarten ein angedeutetes Zwerchhaus mit dreieckiger Dachgaube. Das bringt zusätzlichen Platz ins Dachgeschoss. Die Haustür befindet sich an der Nordseite; ihr ist ein schützender Windfang vorgebaut. Von dort gelangt man in die geräumige Diele, von der eine Holztreppe ins Dachgeschoss und eine Steintreppe in den Keller führt. Außerdem geht es von hier in die separierte (!) Küche, in das Wohnzimmer mit offen anschließendem Esszimmer im Wintergarten, ins Gästezimmer und in die Gäste-Dusche/WC. Ursprünglich gab es eine Öffnung vom Wohnzimmer zur Küche, diese ließen die heutigen Hauseigentümer aber lieber schließen – dank der Trennwände in Ständerbauweise war das kein Problem – da sie eine komplett geschlossene Sofaecke wollten. Praktischerweise ist der Küche noch eine Speisekammer angeschlossen, in der „Unansehnliches“ und natürlich Vorräte verschwinden. Im Dachgeschoss geht es vom Flur aus in drei Schlafzimmern, von denen zwei einen Zugang zum Balkon besitzen, und in ein großes Badezimmer.
Wohltuende Umgebung – drinnen wie draußen
Ausschließlich wegen ihrem Holzhaus sind die Eigentümer in den Leipziger „Speckgürtel“ gezogen. Als Bewegungs- und Naturliebhaber kommen sie hier, wo Wald und Seen direkt vor der Haustüre liegen, ganz auf ihre Kosten und genießen ihre Freizeit gern aktiv draußen. Gefaulenzt wird – ab und zu, und erst nach getaner Gartenarbeit – im sehr schön angelegten Garten, oder auf der erhöhten Terrasse. Drinnen kommt der Familie das gesunde Wohnklima ihres chemisch unbehandelten Holzhauses sehr zugute. Die teilweise mit Belüftungsschlitzen versehenen Fenster optimieren das Raumklima noch - Mücken und Licht gelangen natürlich nicht durch die Schlitze. Außerdem fühlt man sich in vier Holzwänden einfach gleich geborgen und warm. Dafür sorgt die warme Haptik und sinnliche Optik des Holzes. Der von den Hausbesitzern eingebaute, fröhlich gelbe Kachelofen trägt ebenfalls sehr zur Gemütlichkeit bei. Seine Strahlungswärme versorgt Wohnzimmer und Esszimmer, und durch die große Glasscheibe lässt es sich genüsslich in die Flammen schauen. Ansonsten wird Holzhaus „Lübschützer Teiche“ mittels Fußbodenheizung warm gehalten. Zwei Tiefenbohrungen ermöglichen die Nutzung von Erdwärme, und eine große Zisterne fängt Regenwasser auf, um den Garten zu bewässern. Ein vernünftiger Umgang mit ausschließlich erneuerbaren Energien steht also hoch im Kurs bei den Hausbewohnern.
Helles & warmes Holzhaus Ambiente
Zu den Vollholzwänden und -decken aus Polarkiefernholz kombinierten die Hauseigentümer weiß gestrichene Trennwände (Ständerbau), was die Helligkeit im Holzhaus betont. Auch die Deckenverschalung wurde weiß lasiert – die Holzmaserung darf aber durchschimmern. Lediglich die Deckenbalken und Vollholzwände blieben naturbelassen und dürfen sogar Nachdunkeln, wodurch die Naturfarbe etwas rötlicher, also wärmer, wird. Das passt wunderbar zu den Bodenfliesen in „Terrakotta“, mit denen die Böden im Erdgeschoss einheitlich ausgestattet sind. Eine gelungene Mischung aus Landhausmöbeln und modernen Klassikern belebt die Räume im gesamten Holzhaus. Die Küche wurde beim Hauskauf übernommen, das Haus außen neu gestrichen, aber ansonsten kaum etwas geändert. Einmal fuhr das Eigentümerpaar nach dem Hauskauf zu dessen Hersteller um sich genau über Holzhaus „Lübschützer Teiche“ zu erkundigen, auch ob und was bezüglich des Holzes beachtet werden muss. Im Dachgeschoss dominiert weiß: Die Dachschrägen wurden verkleidet und, wie alle anderen Wände – außer natürlich die Außenwände aus Massivholz – tapeziert. Dachschrägen-Fenster, sogar im Flur, lassen auch ins Dachgeschoss reichlich natürliches Licht.
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