Holzhaustraum aus hellem Naturholz & Glas
Beeindruckt besuchte das Paar das Musterhaus „Sommerwiese“ in Lohmar und Musterhaus „Barkhof“ in Sottrum und hatte so einen sehr guten Eindruck, wie verschieden die massiven Holzhäuser von Fullwood aussehen können. Bald darauf saßen Sabrina und Lars Schlüter dann schon mit ihrem Berater und dem Architekten des Holzhaus Spezialisten zusammen und planten ihr eigenes Holzhaus. Dabei wurden alle Wünsche, Ideen und Bedürfnisse des jungen Paares genau besprochen, um ein individuelles Zuhause nach Maß zu planen. Auch Grundstück und Budget wurden selbstverständlich in die Überlegungen mit einbezogen, damit es am Ende keine bösen Überraschungen gab.
Mit viel Fleiß zum Preis
„Hinsichtlich der Baustufe war für uns eine Richtmeistermontage perfekt. Da konnten wir durch Eigenleistung Geld sparen.“, sagt Sabrina Schlüter, die selbst beim Hausbau mitanpackte. Freiwillige Helfer aus Familien- und Freundeskreis gab es genug, so dass die Montage der vorgefertigten Wandelemente und zugeschnittenen Balken und Sparren etc. sehr schnell ging. Der Richtmeister wurde nur 4 Tage vor Ort benötigt. Auch die Dachdeckung und der Innenausbau verliefen arbeitsreich aber problemlos. Für Elektrik, Sanitär und Putzarbeiten (Keller) wurden Fachfirmen beauftragt. „Die Bauzeit hat mich sehr viel gelehrt!“, weiß Lars Schlüter, der sein Holzhaus nun in und auswendig kennt und reichlich handwerkliche Erfahrung sammeln konnte. „Da wir die Kombiblockwand von Fullwood gewählt haben, konnten wir im Hausinnern alles besonders flexibel gestalten.“, fährt Sabrina Schlüter fort. Im Gegensatz zur einschaligen Blockwand von Fullwood besitzt die Kombiblockwand eine Kerndämmung und Elektroleitungen müssen nicht im Vorfeld schon genau geplant werden. Die Innenwandgestaltung ist bis zuletzt ganz flexibel: von Holzplanken, über Lehmquader, Bruchsteinplatten bis Tapete/Putz ist alles möglich. Außerdem verfügt sie über noch bessere Dämmerte.
Im Holzhaus hell & behaglich wohnen
„Zwar wollten wir ein Holzhaus, aber trotzdem nicht ausschließlich Holzwände. Deshalb haben wir uns für weiß verputzte Trennwände entschieden und viele große Glasflächen nach außen eingebaut.“, erklärt die Hausherrin. So ist es drinnen sehr behaglich sowie auch schön hell. Durch die Fenster dringt reichlich natürliches Licht ein, das naturhelle Kiefernholz der Sichtbalkendecken verstrahlt optische Wärme und die Fußböden sind überall – außer in den Bädern – mit aufgehellten Eichendielen verkleidet. „Unser Boden ist immer fußwarm, auch wenn die Fußbodenheizung aus ist, und so hell, wie wir es mögen.“, freut sich der Hausherr. Angenehm ist das auch für die beiden Töchter Lotta & Lille, die mittlerweile das Leben der Schlüters bereichern: wenn sie spielend auf dem Boden sitzen, umherkrabbeln und durch die Räume tapsen kommt keine Kälte von unten. Die klassische aber schnörkellose Architektur von Holzhaus „Köterbergblick“, seine glatten, schlichten Holzwände, die moderne Einrichtung mit viel hellem Holz, viel weiß und etwas grau und schwarz ergeben ein stimmiges und leichtes Bild, ohne Einengung oder Druck, dafür umso mehr Behaglichkeit.
Kommunikation & Familienleben
Auch der offen gehaltene Wohnbereich an der verglasten Südseite des Holzhauses trägt zum freien, lichten Wohngefühl bei und ermöglicht ungehinderte Kommunikation und gemeinschaftliches Familienleben. Küche, Esszimmer und Wohnzimmer gehen fließend ineinander über und öffnen sich auch zur Diele hin. Betritt man die Diele von außen (Nordseite), kann man geradeaus in den Wohnbereich schauen und weiter hinaus durch die bodentiefen Fenster in den riesigen Garten. „Unser Haus besitzt - abgesehen von seinem auffälligen Baumaterial - keine architektonischen Auffälligkeiten und ist eher kompakt, aber der verglaste Rechteckerker an der Südseite gibt ihm das gewisse Extra.“, schwärmt Sabrina Schlüter. Über zwei Geschosse geht dieses Zwerchhaus mit eigenem kleinem Satteldach und besticht nicht nur optisch sondern lässt sehr viel natürliches Licht in den Wohnbereich (Erdgeschoss) und das Schlafzimmer (Dachgeschoss). Holzhaus „Köterbergblick“ besitzt also drei Giebel, bei Fullwood „Quergiebel“ genannt. Dass die Schlüters es nicht nur schön und heimelig sondern auch funktional mögen, beweist zum Beispiel die Tatsache, dass eigens Steckdosen über den hohen Fenstern im Erker eingerichtet wurden – für die Weihnachtsbeleuchtung. Ganz praktisch geht es von der Küche in einen Hauswirtschaftsraum; ein Arbeitszimmer und eine Gäste-Dusche/WC sind von der Diele zugänglich; und eine Holztreppe im Schwedenlook (helles Holz + weiß + Edelstahlrohre) komplettiert das Erdgeschoss.
Genug Raum für persönlichen Rückzug
Das Dachgeschoss ist ganz den Hausbewohnern vorbehalten. Dort befinden sich zwei große, helle Kinderzimmer, ein geräumiges Familienbad sowie das gemütliche Schlafzimmer im Zwerchhaus mit angeschlossener Ankleide. Die Räume sind jeweils vom Flur aus zugänglich, wobei man das Schlafzimmer nur durch die Ankleide erreicht. Schlichte weiße Zimmertüren, anthrazite Fensterrahmen und anthrazite Tondachziegel ergänzen den dezenten Stil von Holzhaus „Köterbergblick“. Da das Gebäude unterkellert ist, gibt es genug Stauraum für die Familie, darüber hinaus gibt es einen Dachboden, wo einiges aufbewahrt werden kann. „Besonders schätzen wir das Raumklima in unserem Holzhaus. Es fühlt sich immer sehr angenehm an und ist auch gesund.“, betont Sabrina Schlüter. Die „atmenden“ Holzwände besitzen niemals eine kalte Haptik und sorgen außerdem dafür, dass die gefühlte Raumtemperatur 2-3 Grad höher ist, so dass weniger geheizt werden muss. Eine moderne Luftwärmepumpe sorgt für warmes Brauchwasser (Fußbodenheizung). Aber was wäre ein echtes Holzhaus ohne gemütlichen Kaminofen? Ob nun in Skandinavien oder anderswo: Auch er gehört natürlich zum Holzhaustraum und verwöhnt ganz real den Wohnbereich mit kuscheliger Strahlungswärme und meditativem Flammenspiel – und kann noch mehr: da er wasserführend ist, erwärmt er gleich das Brauchwasser mit.