Modernes Holzhaus mit alpenländischem Touch
In Südtirol entdeckten die Hauseigentümer ihre Liebe zum Massivholzhaus. Immer wieder zog und zieht es das Ehepaar in die Berge, auch wegen der Säfte und des Weines, denn der Hausherr besitzt einen Wein- und Getränkehandel. Nach langer Grundstückssuche, stießen die Hauseigentümer zufällig auf ihr Grundstück und schlugen sofort zu. Ihr Haus hatten sie sowieso schon im Kopf, so dass Fullwood Wohnblockhaus die Vorstellungen „nur“ noch zu Papier bringen musste. Natürlich flossen auch einige Ideen des Kundenberaters ein, bis Holzhaus „Kirchturmblick“ fertig geplant war.
Die Familie half beim Holzhaus Bau mit
Das Eigentümerpaar entschied sich für eine Richtmeistermontage, bei der Hausherr, Sohn und Schwiegersohn unter Anleitung des Fullwood-Richtmeisters die fertigen Wandelemente montierten. Montagmorgen um Punkt 8 Uhr wurden die Vollholzwände, Dachsparren, benötigten Balken und Schrauben etc. geliefert, und Mittwochabend um 18 Uhr konnte schon Richtfest gefeiert werden. Zum Glück war Holzhaus „Kirchturmblick“ da schon dicht, da es zu regnen begann. Außer Fliesenarbeiten und Sanitärinstallationen machte das Familienteam sogar den Innenausbau selbst. Außen wurden die winddichten Polarkiefernwände mit Wetterschutz in der Farbe „Eiche hell“ gestrichen, innen trug der Hausherr einen UV-Schutz gegen Nachdunkeln auf und lasierte die Holzdecke weiß. Die Holzmaserung schimmert durch und die Deckenbalken blieben naturhell. Vereinzelte Trennwände (leichtes Ständerwerk) wurden weiß tapeziert, so dass es im Holzhaus schön hell ist. Für das Balkongeländer wählten die Hauseigentümer Lärchenholz und der Handlauf ist aus verzinkten Schwarzeisen mit silbrig-grauer Pulverbeschichtung, die farblich zu den hellgrauen Fenstern und Haustüre passt. Die Dacheindeckung in dunkelgrau passt ebenfalls gut dazu.
Holzhaus mit viel Helligkeit & Platz für 2 Personen
Im Erdgeschoss und im Untergeschoss von Holzhaus „Kirchturmblick“ verlegten die Fliesenleger einheitlich hellgraue Fliesen, die wunderbar zu den Fenstern passen und einen Ausgleich zur warmen Holzfarbe bringen. Die Geschosstreppe aus Edelstahl und Eichentritten sowie Eichenhandlauf entlang der Wand nimmt das Material- und Farbkonzept von außen auf – ihre Schweißnähte sind bewusst sichtbar gehalten. Im Dachgeschoss dominieren weiß verputzte Wände, dafür wurden Eichendielen verlegt, außer im Badezimmer. Oben befinden sich ein sehr großes Schlafzimmer, ein Gästezimmer – dort schlafen immer die Enkelkinder - und ein geräumiges Badezimmer, während das Erdgeschoss mit einer großzügigen Diele, einem Gäste-WC und einem L-förmigen, offenen Koch/Ess/Wohn-Bereich aufwartet. Durch die L-Form ist die Küche von der Couchecke nicht einsehbar und von der gemütlichen Essecke im originalen Tiroler Stil nur teilweise zu sehen. Ein großer, verputzter Kaminofen dient zusätzlich als Raumteiler und Sichtschutz zum Küchenschlauch. Bei dem Ofen handelt es sich um einen Wärmespeicherofen mit Stahleinsatz und Spezialsteinen. Damit heizen die Hauseigentümer das Erdgeschoss überwiegend. Außerdem verfügt Holzhaus „Kirchturmblick“ auch über eine Fußbodenheizung, die mit Gas oder, an sonnigen Wintertagen und in den Übergangszeiten, mit solar erwärmten Wasser betrieben wird. In alle Geschosse fällt viel natürliches Licht durch die zahlreichen Fenster – auch Dachfenster -, die teilweise bodentief sind. So ist es in Holzhaus „Kirchturmblick“ immer gemütlich aber nie dunkel. Seine Eigentümer lieben das Wohnen in ihrem individuellen Eigenheim und empfinden es dort deutlich behaglicher und auch wärmer, als in einem Steinhaus. Nach Südtirol zieht es sie in letzter Zeit nicht mehr so, zumindest nicht mehr wegen der Holzhäuser.