Deutsches Solar Holzhaus aus nordischem Massivholz in Frankreich
Wie jedes Fullwood Wohnblockhaus wurde auch Holzhaus „Jurasonne“ individuell für seine Eigentümer geplant und gebaut und ist somit ein echtes Unikat nach Maß. Hier kommen allerdings weitere Besonderheiten hinzu: Die Eigentümer sind Niederländer, die nach Frankreich übersiedelten um dort ein modernes, massives Holzhaus aus skandinavischer Kiefer mit einem deutschen Holzhaus Spezialisten zu bauen. Der EU sei Dank war dies problemlos machbar!
Klimafreundliches, energieeffizientes & wohngesundes Holzhaus
Priorität hatte für die Hauseigentümer Umwelt- und Klimafreundlichkeit sowie Nachhaltigkeit, weshalb ausschließlich regenerative, „saubere“ Energien und natürliche Baumaterialien ohne Schadstoffe in Frage kamen. Selbstverständlich alles bei geringem Energieverbrauch schon in der Herstellung und später beim Wohnen! Aus diesen Gründen entschied sich das Paar für ein Ökohaus aus massivem Holz, natürlichen Dämmstoffen und teilweise Lehmputz auf den Trennwänden im Hausinnern, um das per se gesunde Wohnklima in Fullwood noch zu optimieren (Luftfeuchteausgleich). Eine riesige Photovoltaikanlage auf dem Hausdach liefert in einem Jahr grünen Strom für sechs Jahre – den Überschuss verkauft das Eigentümerpaar ans örtliche Stromnetz – eine solare Warmwasserbereitung ergänzt das Sonnenenergie-Gewinnungssystem. Ein großer Specksteinofen im offenen, firsthohen Wohnbereich ist die einzige Heizung in Holzhaus „Jurasonne“. Hier werden lediglich rund drei Kubikmeter Holz im Jahr verheizt, damit es immer kuschelig warm ist – da kann auch der kalte, schneereiche Winter im französischen Jura nicht schrecken.
Großzügiges Wohnen im Holzhaus für Zwei
Etwa 115 Quadratmeter Wohnfläche plus Abstellraum, Doppelgarage, Terrasse und weitläufigem Grundstück – inklusive eigenem Weinberg! – stehen dem Eigentümerpaar zur Verfügung. Besonders viel Platz bietet der sowohl horizontal als auch vertikal offene, großzügige Wohnbereich, der Wohnzimmer, Esszimmer und Küche miteinander vereint. Enorm ist hier die Raumhöhe von über 5 Metern bis zur sichtbaren Firstpfette hinauf. Die offene Küche wird von einer Sichtbalkendecke in gut 2,70 Meter Höhe begrenzt, das entspricht auch der Deckenhöhe in Studierzimmer, Schlafzimmer, Flur, Badezimmer und WC. Die gut 41 Quadratmeter im Dachgeschoss sind in eine langgestreckte Galerie und ein weiteres Zimmer halbiert.
Genug Zeit für Eigenleistung
Da den Hauseigentümern glatte Blockwände besser gefielen als Rundstammhäuser, konzentrierten sie sich auf Spezialhersteller dieser Bauweise. Letztlich erhielt Fullwood den Zuschlag, da dort nicht nur Optik, individuelle Planung und hochwertige Fertigungsweise zusagten, sondern sogar Setzungsfreiheit der Wandelemente garantiert wurde. Zudem wollte der Hausherr selbst viel Eigenleistung beim Hausbau einbringen, was Fullwood ebenfalls gerne ermöglicht hat. So montierte ein vierköpfiges Profiteam des Holzhaus Spezialisten in nur 2 Tagen den Rohbau und der Hauseigentümer übernahm im Anschluss den gesamten Innenausbau. Unterstützt wurde er teilweise vom Vater und Bruder, bewältigte aber den allergrößten Teil ganz alleine! Alle verwendeten Materialien sind ökologisch, beispielsweise die fußwarmen Böden aus Eichendielen (Altholz aus dem Jura), Kiefernholzdielen, Kork und Bambus (Badezimmer); oder die Anstriche aus Kreidefarben auf Lehmputz (Trennwände); bis hin zu Naturölen fürs Holz.
Sparsamer Umgang mit Ressourcen
Die umsichtigen Besitzer von Holzhaus „Jurasonne“ verwendeten beim Ausbau übriggebliebenes Kiefernholz noch für die Böden der Galerie und des Zimmers im Dachgeschoss. Auch mit Wasser – dem zunehmend auch in Europa noch wertvoller werdendem Gut – gehen sie sparsam um: Eine 6,5 Kubikmeter fassende Zisterne fängt Regenwasser auf und versorgt neben dem Garten noch Toilette und Waschmaschine mit Wasser. Dank der gut dämmenden Holzwände, der dicken Dachdämmung und der Wärmeschutzfenster benötigt das Wohnhaus sehr wenig Heizenergie, besonders im Vergleich zu den Steinhäusern in der Nachbarschaft, die alle ein Vielfaches an Holz zum Heizen benötigen! Da die Eigentümer reichlich natürliches Licht ins Hausinnere lassen wollten, bauten sie viele bodentiefe Fensterflächen ein. Diese erhielten Außenlamellen, um die Sommersonne abzuhalten. So heizt sich Holzhaus „Jurasonne“ auch in heißen Sommern garantiert nicht auf.