Glücklich im massiven Holzhaus
Gefallen an einem massiven Holzhaus fand Brigitta Minder, als ihr Mann sie zu den Musterhäusern von Fullwood mitnahm. „Die moderne, helle Optik mit den glatten Wänden hat mich sofort angesprochen. Nichts erinnerte an eine „Hütte“.“, erzählt sie. Da auch die moderne Fertigungstechnik ihren technikinteressierten Mann überzeugte, fiel bald der Entschluss mit dem erfahrenen Holzhaus Spezialisten zu bauen. „Ich wollte unbedingt ein massives, also einschaliges, Holzhaus bauen, aber ohne Balken für Balken auf der Baustelle zu montieren. Unser Haushersteller fertigte die einzelnen Wandelemente passgenau im Werk an und lieferte sie dann zum Bauplatz, wo die Monteure in wenigen Tagen unser Haus aufstellten.“, berichtet Thomas Minder begeistert. Fullwood baute die gesamte Außenhülle inklusive Dach, Balkon, Fenstern und Türen auf, und setze noch die Innenwände, bevor Holzhaus „Erpeler Bach“ an seine Eigentümer übergeben wurde. Den restlichen Innenausbau übertrug das Ehepaar zum Teil an ortsansässige Handwerker und erledigte einige Arbeiten selbst. „Es kommt natürlich im Ort gut an, wenn man Fachhandwerker von dort beauftragt. Außerdem sind die immer schnell zur Stelle, wenn etwas gewartet oder repariert werden muss.“, sagt die Hausherrin.
Großzügig & offen im Holzhaus Wohnen
Holzhaus „Erpeler Bach“ ist für zwei Personen konzipiert und bietet diesen mit circa 122 m² Wohnfläche auf zwei Etagen reichlich Platz. Im offen gehaltenen Erdgeschoss gehen Flur, Wohnen/Essen und Küche fließend ineinander über und nehmen zusammen gut 63 m² ein. Davon nimmt allein der Wohn-/Essbereich knapp 42 m² in Anspruch. Beim Betreten gelangt man in den Hausflur, der zum Wohnraum offen ist. Sofort ist man beeindruckt vom Blick auf den schwarzen Flügel, der weiter geradeaus im verglasten Rechteckerker des Wohnbereiches untergebracht ist. Im Flur links geht es hinauf ins Dachgeschoss; über dem Großteil des Flures befindet sich ein hoher Luftraum bis zum beeindruckenden Sichtdachstuhl. Rechts sind zwei Türen, hinter denen sich das Gäste-WC und die Technik verstecken. Der offene Wohnbereich wird durch das Zwerchhaus und den Flügel in zwei Bereiche gegliedert: Zur Rechten ist eine gemütliche Sofalandschaft untergebracht, zur Linken ein großer Esstisch. „Den Flügel wollte ich unbedingt im Erker stehen haben, das sieht einfach toll aus, und ist eine gute Raumteilung. Außerdem wollten wir zwar viel Offenheit, denn das macht die Räume größer und man kann besser miteinander kommunizieren, aber ich wollte vom Sofa aus nicht immer in die Küche gucken können.“, beschreibt Brigitta Minder ihr Planungskonzept. Deshalb muss man links um die Ecke in die Küche gehen, die sich ansonsten zum Essbereich öffnet. „Wir haben eine zweite Außentür von der Küche direkt in den verschließbaren Carport-Schuppen (vergleichbar mit einer Garage) eingebaut. So gelangen wir immer trockenen Fußes vom Auto ins Haus, können Einkaufe auf kurzem Wege in die Küche bringen und haben die im Schuppen gelagerten Getränkekästen etc. schnell zur Hand.“, freut sich Thomas Minder.
Privatsphäre & Wellness im Dachgeschoss
Besonders stolz ist die Hausherrin auf ihr sehr großes und sehr schönes Badezimmer im Dachgeschoss: „Das ist meine Wellness- und Entspannungsoase! Hier liebe ich es, in der Wanne zu liegen und hinaus ins Grüne zu schauen. Die Wanne musste deshalb unbedingt direkt am großen Fenster stehen.“, beschreibt sie. Da es sich im Zwerchhaus befindet, wirkt das Bad, als befände es sich in einem kleinen Häuschen. Zudem ist der Kniestock so hoch, dass man überall aufrecht stehen kann – woraus viel zusätzlicher Platz resultiert. Praktischerweise ist direkt ans Bad ein Hauswirtschaftsraum angeschlossen, wo sich Waschmaschine und Trockner bzw. Wäschereck befinden. Ein großes Schlafzimmer und ein Gästezimmer mit Balkonzugang komplettieren das Raumprogramm – alle Räume sind vom Flur des Dachgeschosses aus erreichbar.
wohngesundes Holzhaus hält warm
„Die 20cm dicken, massiven Kiefernholzwände dämmen super! Ganz ohne zusätzliches Dämmmaterial. Dabei lässt der errechnete U-Wert das nicht unbedingt vermuten. Aber die Wohnpraxis hat bestätigt, was uns Fullwood versprach: Einen niedrigen Heizwärmebedarf! Das muss an der winddichten Qualität und der tollen Verarbeitung unserer Hauswände liegen, und natürlich an den Wärmeschutzfenstern sowie der gut isolierenden Aufdachdämmung.“, betont Hausherr Thomas. Seine Fußbodenheizung wird mit Gas betrieben und für schnelle, behagliche Strahlungswärme sorgt der Kaminofen (Wohnbereich). Da die Vollholzwände von Fullwood setzungsfrei sind, hat das Ehepaar im Nachhinein auch keine Arbeit mit seinem Holzhaus. Das Holz wurde so vorgetrocknet und zu Wänden verarbeitet, dass es später nicht mehr „arbeitet“, trotz Witterungseinflüssen. „Es kommt uns so vor, als würden die Holzwände wie eine natürliche Klimaanlage wirken. Jedenfalls ist es im Winter schön warm drinnen und im Sommer nicht so heiß!“, fährt Thomas Minder fort. Nicht mehr missen möchten die Minders außerdem das auffallend angenehme Raumklima in ihrem Holzhaus. „Sogar unseren Freunden fällt das tolle Raumklima auf, wenn sie zu Besuch sind. Und natürlich der zarte Kiefernduft, den wir selbst nur noch nach längerer Abwesenheit wahrnehmen.“, ergänzt Brigitta Minder.
Nachhaltig gebautes Klimaschutz Holzhaus
Für Holzhaus „Erpeler Bach“ wurde ausschließlich Holz aus skandinavischer Forstwirtschaft mit dem FSC-Siegel verbaut. Die Skandinavische Kiefer wächst wegen des kalten Klimas sehr langsam und liefert deshalb besonders hartes und robustes Holz. In der Wachstumsphase produziert sie, wie alle Bäume, Sauerstoff und speichert gleichzeitig CO2; somit wirken Bäume positiv auf unser Klima. Selbst im verbauten Zustand wird das CO2 nicht wieder abgegeben. Kein anderer Baustoff ist so klima- und umweltfreundlich wie Holz! Und da in Skandinavien immer wieder nachgepflanzt wird, was gefällt wurde, geht der Kreislauf weiter. Bis das CO2 irgendwann durch Verrottung oder Verbrennung wieder freigesetzt wird, kann Holz noch weiteren Zwecken dienen, nachdem es als Baustoff ausgedient hat (Möbel sowie viele andere Produkte, oder als Wärmelieferant). Der Energieverbrauch für die Wandherstellung und auf den Transportwegen ist bei Holzhäusern deutlich niedriger als jener von Häusern aus anderen Baustoffen. Thomas und Brigitta Minder erfreuen sich aber in erster Linie am Genusswohnen in ihrem traumhaften Massivholzhaus und sind voll des Lobes für ihr Haus und dessen Hersteller. „Heute bin ich sehr froh, dass mein Mann ein Holzhhaus bauen wollte!“, sagt die Hausherrin abschließend.