Holzhaus ermöglicht gesundes Wohnen in der Stadt
Im altehrwürdigen Stadtteil der Hansestadt Hamburg steht Holzhaus „Blankenese“ zwischen typisch norddeutschen Klinkerhäusern. Schon wegen seines Baumaterials – massives Kiefernholz – fällt es dort auf sowie durch seine klassische, geradlinige Architektur. Bodenständig, aber nicht rustikal besticht das dezente Massivholzhaus neben seinem Baumaterial durch seinen olivbraunen Außenanstrich, der von weißen Fensterrahmen und einzelnen, weiß gestrichenen Holzelementen ergänzt wird. Auf dem kubischen Baukörper thront ein Satteldach mit Tonziegeln in Anthrazit, aus dem an einer der Traufseiten eine dreieckige Gaube herausragt. Viele, überwiegend bodentiefe Glasflächen lockern die Holzfassade auf und tragen zum einladenden Äußeren bei. Ein weiß gestrichener Schuppenanbau und ein weißer Holzzaun runden das gepflegte Erscheinungsbild ab – Hanseatisches Understatement at ist best.
Teamarbeit – von der Holzhaus Planung bis zum Hausbau
Der Entwurf von Holzhaus „Blankenese“ entstand in enger Zusammenarbeit zwischen Fullwood Wohnblockhaus und der Baufamilie. Dabei hatten die Bauherren ihr Haus schon sehr konkret im Kopf und der Holzhaus Spezialist konnte alles nach Wunsch realisieren. „Da wir uns für eine „Richtmeistermontage“ entschieden, haben beim Hausbau unsere ganze Familie und einige Freunde mitgeholfen. Die großen, vorgefertigten Wandelemente wurden angeliefert und wir haben unter der Anleitung eines Richtmeisters bei der Hausmontage mit angepackt. Außerdem haben wir die meisten Malerarbeiten selbst durchgeführt und mein Mann hat bei der Dacheindeckung mitgeholfen sowie die Trennwände innen mit aufgestellt. Des Weiteren haben wir täglich für Ordnung auf der Baustelle gesorgt, aufgeräumt, Müll weggefahren, Wasser aus dem Keller entfernt. Auch das war sehr viel Arbeit!“, schildert die Hauseigentümerin stolz. Für alle anderen Gewerke des Innenausbaus und die Gartenarbeiten engagierten die Hauseigentümer ortsansässige Fachhandwerksfirmen. „Unseren Haushersteller haben wir gefunden, als ich ein Kundenhaus von diesem in einer Zeitschrift entdeckte. Das beeindruckte mich und ließ mich nicht mehr los.“, berichtet die Hausherrin. Nach dem ersten Besuch eines Musterhauses von Fullwood, inklusive ausführlicher Beratung vor Ort, war ihr und ihrem Mann sofort klar, dass nur ein echtes Fullwood Wohnblockhaus in Frage kommt. Momentan wohnen die Anwältin und ihr Ehemann, ein Psychiater, noch nicht selbst in ihrem Traumhaus, da sie aus beruflichen Gründen in München leben. Deshalb haben sie ihr Holzhaus vorerst vermietet. „Zum Glück hatten wir ein vertrauenswürdiges Team an Handwerkern, die sich auch untereinander gut abstimmten, denn in der Ausbauphase waren wir wieder zu Hause im 800 km entfernten München. Unser Zeitfenster in der Montagephase passte haarscharf mit den Schulferien in Bayern zusammen, sodass unsere Familie bei Baubeginn vier Wochen am Stück mithelfen konnte. Danach bin ich regelmäßig nach Hamburg gefahren, um zu koordinieren und zu organisieren.“, erklärt die Hausbesitzerin, die das Grundstück geerbt hat. Auch zum Aushub der Baugrube weiß sie eine Anekdote: „Der Tiefbauer sagte, dass der Platz knapp sei und dafür die schönen, alten Rhododendren des Nachbarn wegmüssten. Mit dem Herrn hatte ich seit 40 Jahren nicht mehr gesprochen - glücklicherweise hat er mitgemacht! Ich habe die Rhododendren in einer Gärtnerei ausgelagert und unversehrt wieder an selber Stelle einsetzen lassen. Kein Busch ist eingegangen! Die Alternative wäre ein Berliner Verbau gewesen, das hätte das Vierfache gekostet.“ Nach nur acht Monaten, gerechnet ab der Hausanlieferung am 01. August 2017, war Holzhaus „Blankenese“ bezugsfertig.
Ein Holzhaus das ideelle Werte mit Funktionalität vereint
Neben Klimaschutz und Nachhaltigkeit beim Bauen und Wohnen sowie Sparsamkeit beim Energieverbrauch ist den Hauseigentümern vor allem ein gesundes und wohltuendes Raumklima wichtig. „Das Klima im Haus ist so toll, nichts ist feucht oder schimmelt, gleichzeitig ist die Luft auch nicht zu trocken. Die Blockwände fühlen sich außerdem nie kalt an und strahlen viel Behaglichkeit aus. Ganz anders als unser Münchner Haus aus Beton!“, weiß die Hausherrin. Auch Altersvorsorge spielte beim Neubau für die Hausinhaber eine Rolle. Letztlich gefallen ihnen die modernen, individuellen Holzhäuser von Fullwood einfach sehr gut, besonders ihr eigenes. „Wir würden jederzeit wieder mit diesem Holzhausspezialisten bauen! Neben dem Spaß beim Hausbau habe ich unheimlich viel dazugelernt, nicht zuletzt witzige Begriffe aus dem baulichen Fachchinesisch.“, merkt die Hausherrin lachend an. Für warmes Wasser, auch für die Fußbodenheizung, sorgt die Ressourcen schonende, moderne Luft/Wärmepumpe. Dank der sehr gut dämmenden, absolut winddichten Blockbohlenwände und deren Eigenschaft, im Winter für eine gefühlt höhere Temperatur zu sorgen, ist der Heizenergieverbrauch deutlich geringer, als es die theoretisch berechneten U-Werte der Wand vermuten lassen. Zudem ließ man ausschließlich dreifach verglaste Wärmeschutzfenster einbauen, die nicht nur sehr gut isolieren, sondern auch reichlich natürliches Licht hereinlassen. Bei der Hausplanung legte das Ehepaar besonderen Wert auf helle Räume, einen großzügigen offenen Wohnbereich mit firsthohem Luftraum über dem Esstisch und zwei Arbeitszimmer im Erdgeschoss. Die naturhellen Kiefernwände behandelten sie drinnen mit UV-Schutz, um ein Nachdunkeln zu verhindern. Die Trennwände (leichter Ständerbau) erstrahlen in reinem weiß und reflektieren das üppig einfallende Tageslicht, wohingegen dasselbe Licht die Holzwände zum Leuchten bringt. „Die hellen und gleichzeitig Geborgenheit schenkenden Räume in unserem Holzhaus zaubern ein unnachahmliches Wohlfühlambiente. Man fühlt sich entspannt und energiegeladen zugleich!“, schwärmt die Hauseigentümerin. Die Fußböden sind im Wohnbereich und den Schlafzimmern mit fußwarmen Holzdielen ausgestattet, der Küchenboden wartet mit pflegeleichten, hellen Fliesen auf und den Flur, die Bäder und die Nebenräume bekleiden dunkle Fliesen.
Vom Hauseingang an der östlichen Traufseite gelangt man in eine zum Wohnbereich offene Diele, der sich ein schlauchartiger Flur mit Garderobe und Geschosstreppe anschließt. Direkt links vom Eingang geht es in das eine Arbeitszimmer, während sich das Zweite am anderen Ende des Flurs befindet. Rechts der Eingangstür befinden sich das obligatorische Gäste-WC und direkt dahinter die Treppe hinauf ins Dachgeschoss. Dort oben kommt man von der offenen Galerie zu zwei Kinderzimmern mit jeweils großen, bodentiefen Fenstern; zu einem Schlafzimmer mit separater Ankleide und Badezimmer en Suite und dem dazwischen liegenden Duschbad für die Kinder. Die Galerie ist dank der riesigen Fenster am gegenüber liegenden Quergiebel, mit Dreiecksgaube, hell ausgeleuchtet und lässt einen ungehinderten Blick hinaus und hinunter in den Wohnbereich zu. Kommunikation kann in Holzhaus „Blankenese“ also sowohl innerhalb des offenen Wohnbereichs im Erdgeschosses erfolgen, als auch zwischen den Geschossen. Der dekorative, offene Sichtdachstuhl beeindruckt von unten als auch von der Galerie aus gesehen und trägt zur imposanten Innenarchitektur des Hauses bei. Gut die Hälfte des Erdgeschosses nehmen Küche, Essbereich und Sofalandschaft ein. Zwar gehen die Bereiche fließend ineinander über, jedoch sind sie optisch getrennt durch unterschiedliche Deckenhöhen. Die Kellertreppe mit gemauerter Brüstung vervollständigt das Gebäude im Flur. Das Eigentümerpaar schaut sehnsüchtig dem Tag entgegen, an dem es selbst in sein Traumhaus „Blankenese“ einziehen kann.