Haus am Mühlengraben in bewegten Bildern
Erst die Arbeit, dann das Genusswohnen im Holzhaus
Fullwood prüfte, befand für umsetzbar und bot eine Baukosten sparende Richtmeistermontage an. Das gefiel Dominik und Susanne Grommes, da sie gern alles selbst in die Hand nehmen (buchstäblich) und ihnen als junges Eheteam ein relativ kleines Budget zur Verfügung stand. Das Baugrundstück war glücklicherweise schon in Familienbesitz – zwischen dem Steinhaus ihrer Eltern und ihres Bruders –, sodass man die zukünftigen Nachbarn auch schon kannte. Die Grommes entschieden sich für die kostengünstigere Wandvariante von Fullwood, die sogenannte "Kombiblockwand". Diese Wand ist, genau wie die einschalige Kiefernwand des Holzhaus Spezialisten, winddicht und setzungsfrei, verfügt aber über eine Dämm- und Installationsebene und somit über den (theoretisch) günstigeren U-Wert. Solide und wertbeständig ist sie natürlich auch.
Moderne Holzhaus Optik & lichtdurchflutete Räume
"Zu Beginn unserer Bauüberlegungen war noch nicht sicher, mit welchem Baustoff wir bauen würden. Wir waren für vieles offen, unter anderem auch für Holz. Holzhäuser kannten wir schon aus den Alpen, wo wir gerne unterwegs sind.", erinnert sich Dominik Grommes, der gleichzeitig seine Vorliebe für Holz bekennt. "Uns gefiel das Musterhaus von Fullwood schon optisch sehr gut, ebenso deren Wandsystem. Als man uns dann zusicherte, dass ich sowohl Hausplanung als auch Statik selbst machen könne, haben wir sofort den Vertrag unterzeichnet.", sagt Susanne Grommes. Beim Entwurf war dem jungen Ehepaar eine schlichte und schnörkellose jedoch klassische Architektur wichtig, außerdem wenig Farbe und viele, überwiegend bodentiefe Fenster. Holz ja, aber nicht drückend oder düster. "Für ein besonders luftiges Raumgefühl haben wir eine Balkenlage mehr genommen, sodass die Raumhöhe noch größer ist, ohne einen firsthohen Luftraum einplanen zu müssen – der hätte uns zu viel Wohnfläche gekostet.", ergänzt die Hausherrin. Um die naturhelle Kiefernholzfarbe zu erhalten, trug das Eigentümerpaar – natürlich eigenhändig – außen einen leicht milchig-hellgrau pigmentierten Anstrich auf, durch den die Holzmaserung durchschimmert, und behandelte innen sämtliches Holz (Decke, Deckenbalken, Holzwände) mit UV-Schutz gegen Nachdunkeln. Dazu kombinierten sie weiß tapezierte Trennwände (Ständerbau) und hellgraue Fenster nebst hellgrauen Rollladenkästen. Dazu passend wurde Holzhaus "am Mühlengraben" mit grauen Ziegeln eingedeckt.
Viel Hilfe von Freunden & Familie beim Holzhaus Bau
"Ohne den tollen Richtmeister von Fullwood und der tatkräftigen Unterstützung von Familie und Freunden hätten wir den Hausbau nicht oder nicht so gut hinbekommen.", ist sich Susanne sicher. Sie selbst hat auf der Baustelle überall mit angepackt und nicht nur Brötchen geschmiert. Die Zusammenarbeit mit ihrem Haushersteller war sehr gut, lediglich ein einziger Dachsparren passte nicht sofort, wurde aber am selben Tag noch nachgeliefert. "Die Hauswände wurden ja fix und fertig geliefert, ebenso sämtliche Sparren, Balken und Hölzer für den Dachstuhl und die Decken. Deshalb ging alles sehr schnell.", erklärt Dominik. Sogar den Innenausbau erledigten er und seine Frau sowie die befreundeten und verwandten Helfer eigenhändig. Das dauerte natürlich neben dem Beruf etwas länger, hat sich aber finanziell und emotional gelohnt: "Wir haben viel Geld gespart und kennen unser Holzhaus in und auswendig, hängen also noch mehr dran.", ist Susanne überzeugt. Lediglich die Gewerke Estrich und Sanitär vergab man lieber an örtliche Fachfirmen.
Bewährter Grundriss für einen reibungslosen Alltag
Bis auf einen Vorsprung an einer Hausecke zum Garten ist der Grundriss von Holzhaus am Mühlengraben nahezu quadratisch. Praktisch und gut ist der gegenüber der Küche mit eigenem Zugang zum Carport positionierte Hauswirtschaftsraum. Die dazwischen befindliche Diele öffnet sich zum obligatorischen offenen Wohnbereich (Wohnzimmer, Esszimmer und offene Küche) und ermöglicht den Zugang zur Garderobe sowie zur Gäste-Dusche/WC. Außerdem führt eine geschwungene Holztreppe von der Diele hinauf ins Obergeschoss zu den beiden Kinderzimmern – eins wird schon von Söhnchen Mats bewohnt –, zum Schlafzimmer der Eltern mit angeschlossener Ankleide und zum großen Badezimmer. Alle Zimmer sind vom oberen Flur aus erreichbar. Ein Dachboden bietet der Familie mehr Stauraum. Seine tolle Idee, die Übergänge von den Balkendecken zu den Dachschrägen bogenartig abzurunden, hat der Hausherr perfekt umgesetzt. Dank der fehlenden Kanten sieht es viel "weicher" und harmonischer aus und passt prima zur "sanften" Haptik des Holzes. "Bäder und Diele haben wir gefliest, aber in den restlichen Räumen haben wir auf strapazierfähiges und kostengünstiges Laminat gesetzt. Später kann da mal echter Holzboden hin.", meint der handwerklich versierte Hausherr. Über die niedrigen Heizkosten freuen er und seine Frau sich besonders. "Wir fühlen uns sehr wohl in unserem Holzhaus und sind vollkommen zufrieden mit Holzhaus und Hersteller! Es gibt nur einen einzigen "Kritikpunkt": Wir nehmen den herrlichen Kiefernduft kaum noch war – außer wenn wir aus dem Urlaub kommen!", lächelt Susanne Grommes.