Familienfreundliches Holzhaus im Landkreis Forchheim
Er wollte ein Steinhaus, „weil das Standard ist.“ und Sie schwärmte für Schwedenhäuser – gebaut wurde dann ein massives Holzhaus in „Schwedenrot“. „Wir haben den „Fehler“ gemacht, zuerst zu Fullwood zu gehen, danach wollten wir nichts anderes mehr!“, lacht der Hausherr. Die Familie ist froh, dass sie beim Hausbau viel selbst machen durfte, das ist nicht bei jedem Holzhaus Hersteller selbstverständlich, spart aber viel Geld. „Nachdem wir unser Holzhaus zusammen mit unserem Fullwood-Berater detailliert geplant hatten, wurden die massiven Kiefernblockwände passgenau im Werk vorgefertigt; Dachsparren, Deckenbalken usw. exakt zugeschnitten. Da wir viel Eigenleistung erbringen wollten, haben wir uns für eine Richtmeistermontage entschieden. Es war also ein Richtmeister von Fullwood bei der Hausmontage anwesend, der uns vorgearbeitet und angeleitet hat.“, erklärt die Hausherrin. Der Liefertermin musste verschoben werden, wodurch Freunde der Bauherren nicht beim Aufbau helfen konnten. Daraufhin half kurzerhand der Fullwood-Berater selbst beim Hausbau mit, sodass doch noch alles perfekt klappte. „Wir waren extrem zufrieden mit unserem Berater und überhaupt mit Fullwood!“, betont der Eigentümer von Holzhaus „an der Wiesent“. „Auch nach der Hausmontage wurden wir weiter super betreut von Fullwood, obwohl wir ja „nur“ eine Richtmeistermontage vereinbart hatten.“, ergänzt seine Frau. Bis auf die Estricharbeiten, das Fliesenlegen und die Heizungsinstallationen erledigten die Hauseigentümer den gesamten Ausbau ihres Hauses selbst. Sogar beim Dacheindecken half der Hausherr mit. „Unsere Holzwände sind chemisch unbehandelt und einschalig, also ohne irgendeine zusätzliche Dämmung. Auch die Produktion des Holzes (Polarkiefer) und der Wände ist ökologisch, ebenso der Verbrauch grauer Energie sehr gering (Transportwege etc.).“, freuen sich die Eltern zweier Kinder.
Energiesparen macht Spaß & ist in einem Fullwood Holzhaus einfach
„Die Wände unseres Hauses dämmen hervorragend, jedenfalls haben wir einen sehr niedrigen Heizenergieverbrauch. Es stimmt, dass die gefühlte Temperatur in Blockhäusern 2-3 Grad Celsius höher ist und man auch deshalb weniger heizen muss.“, sagt der Hauseigentümer. Selbstverständlich verfügt Holzhaus „an der Wiesent“ auch über moderne Wärmeschutzfenster und eine sehr gute Dachdämmung. Die Familie nutzt Erdwärme, die über Kollektoren im Erdreich (2m tief eingegraben) eingefangen wird. Damit wird die Fußbodenheizung betrieben und sämtliches Wasser erwärmt. Unterstützend wirken solare Warmwasserkollektoren auf dem Hausdach und ein schmucker Kaminofen mit Sichtfenster im offenen Wohnbereich. Beim Wasserverbrauch setzt man für die WC-Spülung und zur Gartenbewässerung auf Regenwasser (große Zisterne), spart also auch Energiekosten dadurch. „Da wir plangemäß den Flur zum Wohnbereich hin offen ließen, kann die Strahlungswärme unseres Holzofens durch das Treppenloch auch nach oben ins Dachgeschoss steigen und dort mitheizen.“, sagt die Eigentümerin von Holzhaus „an der Wiesent“.
Der rote Außenanstrich fällt auf und wirkt einladend, die weißen Fensterrahmen, Rollladenkästen und einzelnen Holzelemente setzen frische Akzente und das schiefergraue Satteldach sorgt für die ausgleichende Sachlichkeit. Dank des zweigeschossigen Rechteckerkers, der auf der Gartenseite aus dem kubischen Baukörper herausragt, ergeben sich drei Terrassenbereiche. Einer davon ist mithilfe einer geringer als das Hausdach geneigten Dachabschleppung großzügig überdacht und deshalb sowohl bei praller Sonne als auch bei Regen nutzbar. Außerdem besitzt der Erker einen Balkon, der vom Dach des Erkers überragt wird. An der Traufseite, die zur Straße gelegen ist, wurde ein L-förmiger, eingeschossiger Anbau mit Satteldach angeschlossen, der sowohl einen Abstell-/Technikraum und eine große Garage beherbergt als auch einen Carport überdacht. Auch auf der Gartenseite wurde versteckt ein kleiner Schuppen angebaut. Insgesamt wirkt das Gebäude verwinkelt aber nicht unübersichtlich. Im Hausinnern dominieren die hellen Kiefernwände, die Balkendecken und die sichtbare Firstpfette die Räume. Da dem Eigentümerpaar helle Räume wichtig sind, behandelte es die Holzwände und -decken(-balken) mit UV-Schutz gegen Nachdunkeln, kombinierte weiß gestrichene Trennwände (leichter Ständerbau) dazu und baute viele Fenster für reichlich natürlichen Lichteinfall ein. Die Fußböden sehen alle nach Holzdielen aus, sind aber helle Keramikfliesen (im Erdgeschoss) bzw. mittelbraune Laminatböden (im Dachgeschoss). Ein paar farbig gestrichene Wände und Dekorationen setzen fröhliche Akzente. „Unser Fullwood-Berater riet uns zu einem Dachfenster im Treppenhaus/Flur und im Bad. Wir sind sehr froh, dass wir die Idee umgesetzt haben, denn der Gewinn an Helligkeit ist enorm!“, lobt die Hausherrin.
Offenes Wohnen im Holzhaus fördert Kommunikation & Familienleben
„Für uns ist ein großer, offener Wohnbereich mit offenem Eingangsbereich und Sicht auf die Außenbereiche wichtig. So haben wir Eltern die Kinder im Blick, auch wenn sie draußen spielen, sehen, wer kommt, und können wunderbar miteinander von Bereich zu Bereich kommunizieren. Man fühlt sich immer gemeinsam.“, beschreibt die Dame des Hauses das Familienkonzept. Wer für sich sein will, der zieht sich einfach in sein Zimmer zurück. Im Erdgeschoss befinden sich neben Flur mit Treppenaufgang und offenem Wohnbereich (Küche, Esszimmer, Wohnzimmer) auch ein Gäste-WC sowie ein Gästezimmer. Der Kochbereich besitzt vom Flur einen eigenen, direkten Zugang (ohne Tür) und eine weitere Tür führt von der Diele in den erwähnten Vorbau (Abstell-/Technikraum), von dem aus man weiter in die Garage gelangt. Für trockene Wege zwischen Autos und Haus ist also gesorgt, zumal sich auch an der Hauseingangsseite eine kleine Dachabschleppung befindet. Im Dachgeschoss komplettieren zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer für die Eltern und ein großes Familienbadezimmer das Raumprogramm von Blockhaus „an der Wiesent“. Die Räume sind von einer galerieartigen Diele aus erreichbar und beide Kinderzimmer verfügen über einen Zutritt zum Balkon.