Individuelles, helles & ebenerdiges Holzhaus bauen für's Alter
ein individuelles, helles und ebenerdiges Holzhaus mit einer freien Raumeinteilung, vielen Fenstern und für altersgerechtes Wohnen – das stand für Roman und Gaby Papenberg bei der Holzhaus Planung im Vordergrund. Eine Unterstellmöglichkeit für's Wohnmobil und Energieeffizienz kamen dazu. Als Baustoff kam einzig Massivholz in Frage!
Auf Reisen Liebe zu Holzhäusern entdeckt
Gaby Papenberg war es, die auf Reisen nach Finnland und Alaska in rustikalen Holzhäusern untergebracht war und deren Behaglichkeit und angenehmes Raumklima zu schätzen lernte. Für sie war daher klar: „Wenn wir bauen, dann nur ein massives Holzhaus!“. Ihren Mann Roman musste sie nicht lange überzeugen; er wohnte als Kind in einem Fertighaus in Holzständerbauweise. Beim Stöbern im Internet traf man dann auch auf Fullwood Wohnblockhaus und nach Vergleichen und besuchen verschiedener Holzhausspezialisten, fiel die Entscheidung auf das familiär geführte Unternehmen mit Jahrzehntelanger Erfahrung im Holzbau.
Holzhaus Planung nach Maß & kurze Bauzeit
„Mal abgesehen von der Bauweise und Wertigkeit, haben wir uns für Fullwood entschieden, da hier ein Architekt die Planung übernimmt. Es gibt keine Typenhäuser in dem Sinne und jedes Haus wird individuell geplant.“, sagt Roman Papenberg. Zusammen planten er und seine Frau Holzhaus „Südhessen“ gemeinsam mit der Architektin von Fullwood nach den eigenen Vorstellungen. Dann begann die Bauzeit, das heißt nachdem die Erdarbeiten und Bodenplatte fertig waren, wurden die im Werk gefertigten Wandelemente termingetreu zum Bauplatz geliefert, dort mittels eines Krans auf die Bodenplatte gehievt und von den erfahrenen Monteuren des Holzhausherstellers aufgebaut. „Der Richtmeister und sein Team waren unglaublich fleißig und trotz teilweise heftiger Regenfälle, war der Rohbau, inklusive Dach, Fenstern und Türen, nach nur drei Wochen fertig.“, schwärmt der Hausherr. Da er und seine Frau zum Bauzeitpunkt bereits im Ruhestand waren besuchten die Papenbergs täglich die Baustelle und halfen auch mal mit, wo sie konnten und durften. Die restlichen Gewerke organisierte Gaby Papenberg höchstpersönlich, wobei kleinere Arbeiten wie Innenwände (leichter Ständerbau) verschleifen und tapezieren, Pellet-Lager bauen oder Ausbau des Dachgeschosses von den Hauseigentümern selbst ausgeführt wurden. Trotz Coronapandemie konnten alle Arbeiten locker im vorgegebenen Zeitplan umgesetzt werden. „Der Neubau war sogar drei Monate vor dem gesetzten Umzugstermin aus unserem Reihenhaus schon fertig“, freut sich die Hausherrin.
Eineinhalb Geschosse mit relativ flacher Dachneigung & Abschleppung
Holzhaus „Südhessen“ verfügt über anderthalb Geschosse, wobei das Dachgeschoss flächenmäßig nicht ganz zwei Drittel des Erdgeschosses einnimmt. Das bedeutet: Mehr als ein Drittel des Erdgeschosses besitzt einen sehr hohen Luftraum, der bis zur sichtbaren Firstpfette reicht und den imposanten Sichtdachstuhl freilegt. Im Dachgeschoss befindet sich kein geschlossener Raum, sondern eine großflächige, zum Erdgeschoss hin offene Galerie. Der Hauseingang befindet sich an der großzügig verglasten, südlichen Giebelseite und führt direkt in den weitläufigen, offenen Wohnbereich. Dieser beinhaltet Flur, Wohnzimmer, Esszimmer und Küche in einem. Flur und Küche liegen unter der Galerie, besitzen also eine normale Raumhöhe unter einer offenen Balkendecke. Dies trifft auch auf das Badezimmer, das Schlafzimmer, das Gästezimmer, das Gäste-WC sowie den Technik-/Hauswirtschaftsraum zu, die alle vom Flur aus erreicht werden. Der offene Wohnbereich mit Küche, Esszimmer und Wohnzimmer nimmt exakt die Hälfte des Erdgeschosses ein und verläuft entlang des Firstes über die gesamte Hauslänge. Vom HWR-/Technikraum führt eine Tür zum angebauten Abstellraum, der sich unter der Dachabschleppung befindet. Praktisch: Von hier gelangt man trockenen Fußes zum Carport und ins Pellet-Lager.
Um möglichst viel natürliches Licht ins Haus zu lassen, sind beide Giebelseiten verglast, die östliche Traufseite mit bodentiefen Fenstertüren versehen und die westliche Hälfte des Satteldachs mit zwei großen Dachfenstern ausgestattet. Der gesamte Wohnbereich im Erdgeschoss sowie die Galerie im Dachgeschoss sind daher tagsüber komplett lichtdurchflutet, ganz so, wie Roman und Gaby Papenberg es sich wünschten. „Trotz der großen Fenster benötigen wir im Sommer keine Klimaanlage und im Winter reicht unsere Fußbodenheizung mehr als aus. Das führen wir auf die guten Dämmeigenschaften der Kiefernholzwände zurück, sowie natürlich auf die gute Dachdämmung und die Wärmeschutzfenster.“, freut sich der Hauseigentümer. Er und seine Frau empfinden das Raumklima und die gesamte Atmosphäre im Haus als sehr wohltuend und angenehm und erfreuen sich überhaupt am guten Außenklima ihres Grundstücks am Waldrand. Als Heizenergielieferant wählten sie Pellets sowie unterstützend Solarthermie fürs Brauchwasser und die Fußbodenheizung. Ein kleines Balkonkraftwerk zur Stromerzeugung wurde nachträglich auf dem Gartenhäuschen montiert und eine große Regenwasserzisterne sammelt Gießwasser für den Garten.